Was ist kompetenzorientierter Mathematikunterricht?
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Unsere Antwort auf diese Frage:
Kompetenzorientierter Mathematikunterricht setzt nicht nur auf die Vermittlung von Inhalten, sondern sucht anhand von Inhalten übergeordnete Lernziele zu fördern . Überspitzt ausgedrückt: Inhalte sind nicht Zweck, sondern Mittel zum Zweck. |
Was ist nun der Zweck des Mathematikunterrichts? Neben unabdingbaren Inhalten (z.B. bürgerliches Rechnen) sind das die übergeordneten Lernziele, die das Fach im Kern betreffen. Sie sind bildhaft gesprochen „der Geist über den Wassern des Unterrichtsalltags“.
Die übergeordneten mathematischen Lernziele kann man grob in zwei Bereiche einteilen (siehe Bildungsplan 2004, S. 92):
1. Zentrale mathematische Kompetenzen
1.1 Logisches Denken
Begründen, argumentieren, widerlegen, reflektieren, beweisen, Strukturen
erkennen, verallgemeinern, spezialisieren, Vermutungen entwickeln.
1.2 Probleme lösen
Problemlösetechniken anwenden, Wissen anpassen, Hilfsmittel benützen, Probleme
isolieren und beschreiben, Lösungen kontrollieren und bewerten.
Diese übergeordneten mathematischen Lernziele benötigen zu ihrer Umsetzung die Pflege der fachübergreifenden Kompetenzen.
2. Zentrale fachübergreifende Kompetenzen
2.1 Kommunizieren
Überlegungen mündlich und schriftlich darstellen, Verwendung mathematikspezifischer
Darstellungen, auf Einwände dialogisch eingehen ...
2.2 Lernen
Lernmaterialien bereithalten und nutzen, selbstständig und mit anderen
arbeiten, Lernprozesse planen und strukturieren, Arbeitsanweisungen ausführen,
Lernfortschritt kritisch beurteilen ...
Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Einstiegsreferat:
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