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1. Das Lie­bes­ver­ständ­nis: Eros ver­sus Sexus

1.1. Text­grund­la­ge:

Brecht: Ent­de­ckung an einer jun­gen Frau
     (in: Hecht 2006, S. 42, Hecht 1984, S. 152)
Brecht: Lie­bes­lied aus einer schlech­ten Zeit
     (in: Hecht 1984, S. 177)
Fle­ming: Wie Er wolle ge­küs­set seyn (RUB 18430, S. 68)
Les­sing: Auf Lu­cin­den (RUB 7891, S. 216)
Gleim: Der frey­wil­li­ge Lieb­ha­ber. An einen Bräu­ti­gam

1.2. Auf­ga­ben zu Brecht: Ent­de­ckung an einer jun­gen Frau

  • Be­schrei­ben Sie Form und Auf­bau des Ge­dichts.
  • Was sagen die Ab­schieds­sze­ne und der Schluss des Ge­dichts (ab Z. 10) über das Ver­hält­nis zwi­schen Mann und Frau aus?
  • Mit wel­chen sprach­li­chen Mit­teln ver­an­schau­licht das Ge­dicht die­ses Ver­hält­nis.
  • Er­klä­ren Sie, ob sich dar­aus ein grund­le­gen­des Lie­bes­ver­ständ­nis ab­le­sen lässt.

1.3. Auf­ga­ben zu Brecht: Lie­bes­lied aus einer schlech­ten Zeit

  • In­wie­fern bricht die­ses Ge­dicht mit der Tra­di­ti­on des Lie­bes­ge­dichts?
  • Wie wird die Be­zie­hung des eins­ti­gen (Lie­bes)Paa­res be­schrie­ben?
  • Setz­ten Sie diese Be­schrei­bung in Be­zie­hung zum Titel des Ge­dichts und prü­fen Sie, in­wie­fern das Ge­dicht von 1954 für die heu­ti­ge Zeit noch Ak­tua­li­tät be­sitzt.

1.4. Auf­ga­ben zu Fle­ming : Wie Er wolle ge­küs­set seyn, Les­sing : Auf Lu­cin­den und
Gleim : Der frey­wil­li­ge Lieb­ha­ber. An einen Bräu­ti­gam

  • Un­ter­su­chen Sie, wel­che Vor­stel­lun­gen von Moral und Liebe in den drei Ge­dich­ten aus dem 17. bzw. 18. Jahr­hun­dert ver­an­schau­licht wer­den. Mit wel­chen for­ma­len und sprach­li­chen Mit­teln un­ter­mau­ern die Au­to­ren ihre von den ge­sell­schaft­li­chen Nor­men ihrer Zeit eher ab­wei­chen­den Hal­tun­gen?
  • In­wie­fern the­ma­ti­sie­ren die Ge­dich­te ähn­li­che Stand­punk­te bzw. Er­fah­run­gen wie die Ge­dich­te Brechts?
  • Wel­che Schluss­fol­ge­run­gen las­sen sich dar­aus Ihrer Mei­nung nach zie­hen?