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Zum Ab­schluss: Epi­kur und Stoa im Ver­gleich

Etwa zur sel­ben Zeit wie Epi­kur grün­de­te auch Zenon eine Phi­lo­so­phen­schu­le in Athen, die nach der öf­fent­li­chen Halle (grie­chisch Stoá), in der Zenon seine Schü­ler ver­sam­mel­te, be­nannt wurde. Ähn­lich wie Epi­kur woll­te auch Zenon den Men­schen in den Wir­ren der Zeit den Weg zu einem glück­li­chen Leben in Un­ab­hän­gig­keit von allen äu­ße­ren Be­dro­hun­gen wei­sen. Doch trotz die­ser weit­ge­hen­den Über­ein­stim­mung im Ziel han­delt es sich um zwei ganz un­ter­schied­li­che phi­lo­so­phi­sche Kon­zep­te; beide Schu­len waren harte Kon­kur­ren­ten und be­kämpf­ten sich oft hef­tig.

Der be­kann­tes­te Ver­tre­ter der Stoa in la­tei­ni­scher Spra­che ist Se­ne­ca (1. Jh. n. Chr.). Ob­wohl über­zeug­ter Stoi­ker, greift er in sei­nen epis­tu­lae häu­fig auf Äu­ße­run­gen Epi­kurs zu­rück, um seine ei­ge­nen Ge­dan­ken zu ver­deut­li­chen. Of­fen­sicht­lich sieht er trotz fun­da­men­ta­ler Un­ter­schie­de doch auch wich­ti­ge Ge­mein­sam­kei­ten zwi­schen bei­den Schu­len.

 

Aus­blick: Eine an­de­re Vor­stel­lung vom höch­ten Gut und vom Glück: Her­un­ter­la­den [docx][45 KB]

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Wei­ter zu Schluss­auf­ga­be