Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Ein Selbstversuch

Elfchen, Akrostichon oder Wachsgedichte sind seit den Grundschultagen beliebte und bekannte lyrische Schreibformen.

Die Schüler erlernen im Laufe ihrer Schulzeit mindestens zwei Fremdsprachen – viele Schülerinnen und Schüler wachsen in einem mehrsprachigen Umfeld auf.

Was geschieht, wenn wir in einer anderen Sprache schreiben? Wie beeinflusst die Sprache das Denken?

 

Arbeitsauftrag

Verfassen Sie ein Wachsgedicht1 zu einem der folgenden Startwörter:

Sprache - Poesie - Muttersprache - Fremdsprache - Stille

 

Hinweis:

Der produktiv-gestaltende Arbeitsauftrag konfrontiert die Schüler mit Themenfeldern der Unterrichtseinheit. Die Problematisierung wird aus dem eigenem Standpunkt heraus entwickelt. Die Sprache spiegelt das Denken, die Mentalität und Kultur des Menschen wider. Die Entscheidung für eine Sprache bleibt also nicht folgenlos. Fragen, die sich auf das Sprechen und Denken beziehen sowie die Bedeutung der Muttersprache werden thematisiert und diskutiert. Die Aspekte können bis zu der großen Frage, ob Sprache eine kulturelle Identität schafft, diskutiert werden. Die Ergebnisse - gerade auch offene Fragen der Diskussion sollten festgehalten werden und am Ende der Unterrichtseinheit nochmals gestellt werden.

 

 

1 Wachsgedicht: das Gedicht wächst mit jedem Vers um eine weitere Bestimmung des vorigen Verses, der letzte Vers schließt mit einem Wort, das Gedanke, Fazit des Gedichtes ist.

 

Lyrik: Sprache der Poesie - Poesie der Sprache: Herunterladen [docx][233 KB]

Lyrik: Sprache der Poesie - Poesie der Sprache: Herunterladen [pdf][421 KB]

 

Weiter zu Auswahl an Zitaten zum Thema Sprache und Poesie