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Da­tei­ma­nage­ment

Scri­bus ist nicht dafür ge­macht, um in vie­len un­ter­schied­li­chen Rech­ner­um­ge­bun­gen zu ar­bei­ten, son­dern er­war­tet die Voll­endung eines Pro­jekt(teil)es in einer sta­bi­len Um­ge­bung. Hier wird ein durch­dach­ter Vor­teil zu einem Nach­teil: Um die Da­tei­grö­ßen klein und das Pro­gramm sta­bil zu hal­ten und vor allem um die ein­ge­bun­de­nen Da­tei­en mit be­lie­bi­ger Soft­ware be­ar­bei­ten zu kön­nen, wer­den Bil­der nicht in den Scri­bus­da­tei­en selbst ge­spei­chert, son­dern damit ver­linkt.

Die Pro­jekt­da­tei ent­hält also le­dig­lich An­ga­ben dar­über, wo sich auf einer Fest­plat­te die ein­ge­bun­de­nen Bil­der be­fin­den - wie Links im In­ter­net, nur eben lokal auf einem Rech­ner. Der Aus­tausch von Scri­bus­pro­jek­ten, das "mit nach Hause neh­men", ist des­we­gen nicht so ein­fach mög­lich.

Die fol­gen­den Hin­wei­se hel­fen Ihnen dabei, eine idea­le Um­ge­bung für die Ar­beit mit Scri­bus zu schaf­fen und auch den Aus­tausch von Pro­jek­ten vor­zu­be­rei­ten.

Ord­ner­struk­tu­ren an­le­gen und ver­wen­den

Ordnerstruktur

Legen Sie für jedes neue Pro­jekt (jede Aus­ga­be einer Schü­ler­zei­tung etc.) einen ei­ge­nen Ord­ner auf der Fest­plat­te an. Sol­len meh­re­re Per­so­nen Zu­griff auf die­sen Ord­ner haben, dann legen Sie die­sen im Netz­werk ab. Ver­si­chern Sie sich im Vor­feld, dass die Namen der Netz­lauf­wer­ke auf allen Rech­nern gleich lau­ten.

Spei­chern Sie alle (!) Pro­jekt­da­tei­en in die­sem Ord­ner und des­sen Un­ter­ord­nern - also auch immer wie­der­keh­ren­de Logos etc. Legen Sie für Bil­der the­ma­ti­sche Un­ter­ord­ner mit ein­deu­ti­gen Namen an. Die Pro­jekt­da­tei von Scri­bus kommt auf die obers­te Ebene die­ser Ord­ner­struk­tur. Dies führt im Nor­mal­fall dazu, dass Scri­bus von nun an nur noch re­la­ti­ve Pfad­na­men für ein­ge­bun­de­ne Bil­der ver­wen­det. Der Da­ten­aus­tausch ist damit also mög­lich.

Ver­ges­sen Sie nicht, re­gel­mä­ßig Back­ups die­ser Ord­ner zu er­stel­len - z.B. indem Sie den In­halt in ein ZIP Ar­chiv schrei­ben und die­ses an einer an­de­ren Stel­le auf­be­wah­ren. Bei Pro­gramm­ab­stür­zen oder an­de­ren Feh­lern haben Sie so Zu­griff auf Vor­ver­sio­nen.

Pro­ble­me beim Da­ten­aus­tausch

Selbst wenn Sie wie oben be­schrie­ben vor­ge­gan­gen sind, kann es in man­chen Fäl­len beim Aus­tausch von Scri­bus­pro­jek­ten zu Pro­ble­men kom­men - z.B. weil ein Bild falsch ab­ge­legt oder ein­ge­bun­den wurde. Da der Emp­fän­ger das Ar­chiv an einer an­de­ren Stel­le aus­packt, als Sie es ein­ge­packt haben, pas­siert Fol­gen­des:

Der Pfad zu einem Bild war beim Ein­pa­cken z.B. C:\Ei­ge­ne Da­tei­en\ - der Emp­fän­ger hat das ent­pack­te Ar­chiv aber unter D:\Ei­ge­ne Da­tei­en lie­gen. Scri­bus er­war­tet das Bild wei­ter­hin (so steht es ja auch in der Pro­jekt­da­tei) unter C:\Ei­ge­ne Da­tei­en.

Folge: Die Bil­der sind nicht im Pro­jekt zu sehen, ob­wohl Sie da sind und müs­sen er­neut ein­ge­bun­den wer­den.

Aus­weg: Scri­bus XML di­rekt be­ar­bei­ten

Scri­bus spei­chert in den Pro­jekt­da­tei­en (*.sla) An­ga­ben dar­über, wie die Sei­ten Ihres Pro­jek­tes aus­se­hen sol­len im For­mat XML (eX­ten­si­ble Mark­up Lan­gua­ge). Diese Da­tei­en sind - wie HTML Da­tei­en aus dem In­ter­net - auch ohne Scri­bus mit jedem Text­edi­tor be­ar­beit­bar. Scri­bus ist dem­nach nur eine kom­for­ta­ble Ober­flä­che für die Be­ar­bei­tung von XML Da­tei­en. Wenn Sie HTML kön­nen, dann wer­den Sie sich schnell in die­sen Da­tei­en zu­recht fin­den. Ar­bei­ten Sie am An­fang mit einer Kopie der SLA Datei und nicht mit dem Ori­gi­nal.

Der fol­gen­de Code­schnip­sel aus einer SLA Datei "zeigt" ein ein­ge­bun­de­nes Bild mit dem Namen Brief­kopf.jpg im Pfad F:/Ei­ge­ne Bil­der/. Die ent­schei­den­de Stel­le lau­tet PFILE="F:/Ei­ge­ne Bil­der/Brief­kopf.jpg" und ist unten fett her­vor­ge­ho­ben wor­den, damit Sie die Stel­le leich­ter fin­den kön­nen. Der rest­li­che Code ist scri­bus­in­ter­ner Aus­zeich­nungs­code (sagt Scri­bus, wie was aus­se­hen soll) und kann igno­riert wer­den.

Code Box
      

    

<PAGEOBJECT OnMasterPage="" BottomLine="0" REXTRA="1" ALIGN="0" gHeight="-1.11651e+308" gWidth="-1.11651e+308" LANGUAGE="German" NUMPO="16" PLINEART="1" TXTSCALE="100" RightLine="0" LOCALSCX="1" LINESP="14.4" ROT="0" TXTSHX="5" TXTSTROKE="Black" WIDTH="338" ImageRes="1" GROUPS="" LOCKR="0" IFONT="Times New Roman Regular" LOCALSCY="1" NAMEDLST="" TXTSHY="-5" isInline="0" AUTOTEXT="0" FLIPPEDV="0" PCOLOR="White" RADRECT="0" REVERS="0" PRINTABLE="1" RATIO="1" FLIPPEDH="0" COLGAP="0" PCOLOR2="None" NEXTITEM="-1" NUMGROUP="0" TransValue="0" PLINEEND="0" TXTSTW="-0.1" FRTYPE="0" PTYPE="2" ImageClip="" isTableItem="0" TEXTFLOW2="0" SHADE2="100" TXTBASE="0" PWIDTH="1" HEIGHT="306" DASHOFF="0" PFILE2="" PFILE="F:/Eigene Bilder/Briefkopf.jpg" TEXTFLOW3="0" ISIZE="12" PLTSHOW="0" LINESPMode="0" TXTSTYLE="0" CLIPEDIT="0" BACKITEM="-1" TransValueS="0" EMBEDDED="0" PFILE3="" ANNAME="" SHADE="100" TXTULP="-0.1" fillRule="1" COCOOR="0 0 0 0 338 0 338 0 338 0 338 0 338 306 338 306 338 306 338 306 0 306 0 306 0 306 0 306 0 0 0 0 " BASEOF="0" PICART="1" TXTKERN="0" COLUMNS="1" OwnPage="0" LAYER="0" BOOKMARK="0" gYpos="-1.11651e+308" startArrowIndex="0" TopLine="0" LOCK="0" EPROF="" gXpos="-1.11651e+308" DASHS="" IRENDER="1" TEXTFLOW="0" TXTFILLSH="100" YPOS="65" ANNOTATION="0" LOCALX="0" GRTYP="0" XPOS="740" NUMCO="16" POCOOR="0 0 0 0 338 0 338 0 338 0 338 0 338 306 338 306 338 306 338 306 0 306 0 306 0 306 0 306 0 0 0 0 " EXTRA="1" LOCALY="0" NUMDASH="0" LeftLine="0" PRFILE="Adobe RGB (1998)" TEXTRA="1" SCALETYPE="1" TXTOUT="1" TXTFILL="Black" endArrowIndex="0" BEXTRA="1" PLINEJOIN="0" TXTSTP="-0.1" TXTULW="-0.1" TXTSCALEV="100" TXTSTRSH="100" >

Im Feh­ler­fall müs­sen Sie diese Pfad­an­ga­be an­pas­sen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  1. SLA Datei mit dem Edi­tor öff­nen. Die An­lei­tun­gen lie­gen in den fol­gen­den For­ma­ten vor:
    als HTML / Web­sei­te
    als Flash­film [510 KB]
    als PDF [490 KB]
  2. SLA Datei durch­su­chen und be­ar­bei­ten. Die An­lei­tun­gen lie­gen in den fol­gen­den For­ma­ten vor:
    als HTML / Web­sei­te
    als Flash­film [1.5 MB]
    als PDF [1.3 MB]