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Ver­tie­fung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Sek­tor Un­ter­neh­men: Break-even-Point und De­ckungs­bei­trag

Wie viel soll ein An­bie­ter von einem Gut an­bie­ten, um den Ge­winn zu ma­xi­mie­ren?

Grenz­kos­ten: der Kos­ten­zu­wachs der Ge­samt­kos­ten (fixe und va­ria­ble Kos­ten), der ent­steht, wenn bei einer be­stimm­ten Pro­duk­ti­ons­men­ge eine wei­te­re Gü­ter­ein­heit her­ge­stellt wird. Pfeil Grenz­kos­ten­funk­ti­on = Än­de­rungs­ra­te/Ab­lei­tung der Kos­ten­funk­ti­on

Die Grenz­kos­ten stei­gen bei stei­gen­der Pro­duk­ti­ons­men­ge:
Kurz­fris­tig wird in vie­len Fäl­len bei fixen Fak­to­ren (Ge­bäu­de, Ma­schi­nen, ...) der Mehr­ein­satz von an­de­ren Fak­to­ren (z.B. Ar­beit) pro Stück teu­rer (z.B. hö­he­re Löhne für Über­stun­den; Re­pa­ra­tu­ren durch in­ten­si­ve­re Nut­zung, Or­ga­ni­sa­ti­ons­auf­wand, ...).

Bild: Grenzkosten

Bild1: Gewinnzone

Bild2: Gewinnzone

Ana­ly­se der Gra­fik:
Ge­winn­ma­xi­mum liegt bei der Menge, für die gilt: Grenz­kos­ten = Grenzer­lös
„Da­nach sind die zu­sätz­lich ent­ste­hen­den Kos­ten für jede wei­te­re Pro­duk­ti­ons­ein­heit grö­ßer als der zu­sätz­lich ent­ste­hen­de Erlös.“

Bild: rechnerische Lösung

Bild: Gewinn

Das Ge­winn­ma­xi­mum ist bei der Menge x er­reicht, bei der die Grenz­kos­ten gleich dem Markt­preis sind.

Gra­fi­sche Dar­stel­lung:

Bild: Marktpreis

Das Ge­winn­ma­xi­mum ist bei der Menge x0 er­reicht, bei der die Grenz­kos­ten gleich dem Markt­preis sind.

In­di­vi­du­el­le An­ge­bots­kur­ve und in­di­vi­du­el­le Grenz­kos­ten­kur­ve sind iden­tisch!

 

wei­ter: Bei­spiel­auf­ga­be

„Womit wir in Wirt­schaft rech­nen müs­sen“:
Her­un­ter­la­den [pdf] [619 KB]