Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Fach­li­cher Hin­ter­grund

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Sto­chas­tik in G8

  • Sto­chas­tik wird ab 2013 ab­itur­re­le­vant.
  • Wich­ti­ge Grund­la­gen dafür wer­den schon in den Stan­dards 10 ge­legt.
  • Wel­che Mög­lich­kei­ten bie­tet der GTR?
  • Was for­dern die Stan­dards?

Di­dak­ti­sche An­mer­kun­gen

  • Lern­vor­aus­set­zun­gen:
    • Si­che­rer Um­gang mit der Bi­no­mi­al­ver­tei­lung
    • in theo­re­ti­scher Hin­sicht
    • in der prak­ti­schen Hand­ha­bung:
      Be­stim­mung von Ein­zel­wahr­schein­lich­kei­ten mit dem GTR,
      Be­stim­mung von Sum­men­wahr­schein­lich­kei­ten mit dem GTR.

 

  • Pro­blem­fel­der:
      • Be­griff­lich­keit:
        Viel­zahl (schwie­ri­ger) Be­grif­fe
      • Ar­gu­men­ta­ti­ons­mus­ter:
      • be­ding­te Wahr­schein­lich­keit,
      • in­di­rek­te Ar­gu­men­ta­ti­on !
        Ana­lo­gie zum in­di­rek­ten Be­weis:
        • In­di­rek­ter Be­weis lie­fert Si­cher­heit
        • T esten lie­fert eine Wahr­schein­lich­keits­aus­sa­ge
      • In­ter­pre­ta­ti­on der Er­geb­nis­se und Feh­ler: häu­fig nicht tri­vi­al
      • Hoher Rea­li­täts­be­zug: macht die Pro­blem­si­tua­ti­on eher schwie­ri­ger
      • Tes­ten wird des­halb oft als un­ver­stan­de­nes Re­zept über­nom­men.

 

  • Prin­zi­pi­en für den Un­ter­richt:
    • Ent­schleu­ni­gung der Be­griff­bil­dung , ggf. Ar­bei­ten mit vor­läu­fi­gen Be­grif­fen
    • Be­to­nung des in­halt­lich-an­schau­li­chen Ar­bei­tens und Ver­ste­hens ge­gen­über for­ma­ler Ele­men­te
      • Na­he­zu alle Fra­ge­stel­lun­gen im Zu­sam­men­hang mit Hy­po­the­sen­tes­ten las­sen sich durch Be­trach­tun­gen von Sum­men­wahr­schein­lich­kei­ten an­schau­lich be­ar­bei­ten (vgl. Java-App­lets).
      • Ver­mei­den re­zeptar­ti­gen Ar­bei­tens; Pro­blem­lö­se­tech­ni­ken:
        z.B. Skiz­ze an­fer­ti­gen, Bei­spiel für eine mög­li­che Schü­ler­lö­sung
      • Ver­wen­den der heu­ris­ti­schen und ex­plo­ra­ti­ven Mög­lich­kei­ten neuer Me­di­en: Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­on, GTR, dy­na­mi­sche Sys­te­me
      • Va­ri­ie­ren von Pa­ra­me­tern unter Ein­satz dy­na­mi­scher Sys­te­me!

 

  • Be­deu­tung des Ver­fah­rens:
    • Weit ver­brei­te­te Me­tho­de der be­ur­tei­len­den Sta­tis­tik
    • Spie­gelt eine Ar­beits­wei­se der em­pi­risch ar­bei­ten­den Wis­sen­schaf­ten wider:
      • Auf­stel­len und Ver­wer­fen von Hy­po­the­sen nach ra­tio­na­len Kri­te­ri­en
    • Ver­ständ­nis und Re­fle­xi­on im Um­gang damit ist wich­ti­ger als un­ver­stan­de­nes Ab­ar­bei­ten eines Sche­mas!

Sto­chas­tik in G8: Her­un­ter­la­den [ppt] [1,4 MB]

Sto­chas­tik in G8: Her­un­ter­la­den [pdf] [930 KB]