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Feed­back­re­geln

Feed­back ist keine Ver­bal­be­ur­tei­lung. Feed­back fin­det in der Regel in der Übungs­pha­se statt und hat eine Über­ar­bei­tung zum Ziel oder stellt eine Zwi­schen­sta­ti­on auf dem Weg des Kom­pe­ten­z­er­werbs statt.

Ent­spre­chend gel­ten fol­gen­de Re­geln:

  • Ver­mei­den Sie Pau­schal­ur­tei­le („Die Auf­satz ist nicht ge­lun­gen.“) und geben Sie statt­des­sen Feed­back zum Pro­dukt, zur Ar­beits­wei­se, zum (Schreib-)Pro­zess oder zur Ar­beits­hal­tung.

  • Tren­nen Sie kon­se­quent Be­schrei­bung und Be­wer­tung des Schü­ler­pro­dukts.

  • Ver­wei­sen Sie bei kri­ti­schen An­mer­kun­gen zu In­hal­ten auf die be­ste­hen­den Leis­tungs­an­for­de­run­gen.

  • Zei­gen Sie ins­be­son­de­re bei Miss­er­fol­gen die nächs­ten Schrit­te auf, die der Ler­nen­de zu gehen hat, an­statt (wie­der­holt) die De­fi­zi­te auf­zu­zei­gen.

  • Ma­chen Sie an den we­sent­li­chen Schwach­stel­len einer Schü­ler­ar­beit Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge oder geben Sie An­re­gun­gen.

  • Seien Sie bei Ihrer Kri­tik mög­lichst kon­kret („Die­ser Be­griff trans­por­tiert eine un­an­ge­brach­te Wer­tung.“), statt einen An­for­de­rungs­be­reich in Gänze zu kri­ti­sie­ren („Dein Stil ist un­an­ge­mes­sen.).

  • For­mu­lie­ren Sie Ihr Feed­back wert­schät­zend und ver­set­zen Sie die Ler­nen­den in die Rolle des aktiv Han­deln­den: „Du kannst mit­hil­fe eines Brain­stor­mings selbst mehr Kri­tik­punk­te fin­den und aus­for­mu­lie­ren.“

 

Feed­back­re­geln: Her­un­ter­la­den [docx][69 KB]

 

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