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Bezug zum Bei­spiel­cur­ri­cu­lum Deutsch Klas­sen 9/10

Klas­se 9, UE 9.1. Schreib­for­men zur Selbst­dar­stel­lung (ca. 12 Stun­den), Home­page zum Bil­dungs­plan www.​bil​dung​spla​ene-​bw.​de, Bei­spiel­cur­ri­cu­lum 1, Kl.9/10, S.8, als Teil der Be­rufs­ori­en­tie­rung (BO)

Zu­sam­men­fas­sung der Ziele der UE

Selbst­dar­stel­lung ge­stal­tend um­set­zen mit­hil­fe ver­schie­de­ner Schreib­for­men, u.a. ver­bun­den mit einer Ana­ly­se und Re­fle­xi­on der Selbst­dar­stel­lung in den so­zia­len Me­di­en und der Selbst­cha­rak­te­ri­sie­rung für das BOGY.

Ziele der Teil­se­quenz 2: Ich und die vir­tu­el­le Rea­li­tät

Ge­fah­ren der Nut­zung öf­fent­li­cher Me­di­en und Netz­wer­ke sowie die damit ver­bun­de­nen Wir­kungs­ab­sich­ten und den ei­ge­nen me­dia­len Auf­tritt ana­ly­sie­ren, re­flek­tie­ren und kri­tisch prü­fen (u.a. auch Cyber-Mob­bing).

Wich­ti­ger Ma­te­ri­al­link: https://​www.​klick­safe.​de → Ma­te­ri­al und Clips zu Cyber-Mob­bing, Face­book

Kom­men­tar zur An­bin­dung der hier vor­ge­stell­ten Un­ter­richts­ide­en: Aus­ge­hend von die­ser An­bin­dung kann kom­pakt, z.B. als klei­nes Pro­jekt, auf die Er­schei­nungs­for­men der Vir­tua­li­tät und deren Nut­zen sowie Ri­si­ken ein­ge­gan­gen wer­den. Das soll den SuS be­wusst ma­chen, in wel­cher Weise ver­schie­de­ne For­men der Vir­tua­li­tät auf un­se­re Sicht der Rea­li­tät und un­se­re All­tags­welt Ein­fluss neh­men und un­se­re Wahr­neh­mungs­wei­sen sowie die Kon­struk­ti­on von Iden­ti­tät und Welt­sicht be­stim­men.

Bezug zu den Leit­ge­dan­ken (BP 2016, S.1)

Spra­che (…) er­öff­net viel­fäl­ti­ge Zu­gän­ge zur Wirk­lich­keit (…) Der Li­te­ra­tur­un­ter­richt gibt zudem viel­fäl­ti­ge Ge­le­gen­heit, in der Ver­mitt­lung durch Li­te­ra­tur die Pro­blem­la­gen ver­gan­ge­ner wie mo­der­ner Ge­sell­schaf­ten zu ver­ste­hen und kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. So hilft der Deutsch­un­ter­richt den Schü­le­rin­nen und Schü­lern im Um­gang mit (…) an­de­ren Me­di­en, sich in einer tech­nisch-me­di­al be­schleu­nig­ten und zu­neh­mend kom­ple­xen Le­bens­welt zu ori­en­tie­ren und mit den An­for­de­run­gen und Mög­lich­kei­ten der mo­der­nen In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft um­ge­hen zu kön­nen.

Be­son­ders be­rück­sich­tig­te pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen (pbK) (BP 2016, ab S.12) ,v.a.

2.3. Lesen: v.a.

27. Be­din­gun­gen von Ver­ste­hens­pro­zes­sen bei Tex­ten un­ter­schied­li­cher me­dia­ler Form re­flek­tie­ren

(…) und (…) ver­glei­chen

29. das Ver­hält­nis von Wirk­lich­keit, Fik­tio­na­li­tät und Vir­tua­li­tät re­flek­tie­ren

Be­son­ders be­rück­sich­tig­te in­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen (ibK) (BP 2016, ab S.50 bzw. S.53),v.a.

Sach- und Ge­brauchs­tex­te (SGT)

Zu­gang zu Tex­ten ge­win­nen und Texte nut­zen, v.a.

5. aus Tex­ten ent­nom­me­ne In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­hän­gend wie­der­ge­ben und in Pro­blem- und

Dis­kus­si­ons­zu­sam­men­hän­ge ein­ord­nen; dabei auch fä­cher­über­grei­fen­de Per­spek­ti­ven

be­rück­sich­ti­gen

Me­di­en (M)

Me­di­en nut­zen (1)

5. Me­di­en ge­zielt nut­zen und die Aus­wahl des For­mats in Hin­blick auf Funk­ti­on be­zie­hungs­wei­se

Wir­kungs­ab­sicht dif­fe­ren­ziert be­grün­den

Me­di­en ken­nen (2)

3. Funk­tio­nen und Wir­kungs­ab­sich­ten von Me­di­en un­ter­schei­den, ver­glei­chen und be­wer­ten

(In­for­ma­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Un­ter­hal­tung, Mei­nungs­bil­dung, Ma­ni­pu­la­ti­on, po­li­ti­sche

Kon­troll­funk­ti­on)

Me­di­en ver­ste­hen (3)

11. das me­di­al Dar­ge­stell­te als Kon­strukt er­ken­nen und kri­tisch re­flek­tie­ren

Be­son­ders be­rück­sich­tig­te Leit­per­spek­ti­ven

Me­di­en­bil­dung (MB): Nicht nur die Stan­dards des Teil­be­reichs „Me­di­en”, son­dern viele wei­te­re Fach­kom­pe­ten­zen tra­gen der Be­deu­tung der Me­di­en­bil­dung und Me­di­en­kom­pe­tenz als Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on in einer mul­ti­me­di­al ge­präg­ten Ge­sell­schaft Rech­nung. Sie sol­len si­cher­stel­len, dass sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in einer tech­nisch be­schleu­nig­ten und zu­neh­mend kom­ple­xer wer­den­den Le­bens­welt ori­en­tie­ren kön­nen und zu einem selbst­be­stimm­ten, ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten und selbst­re­gu­la­ti­ven Me­di­en­ge­brauch fin­den.

LZ der vor­ge­stell­ten Un­ter­richts­ide­en, v.a.: Die SuS sol­len…

  • Un­ter­schied­li­che For­men der Vir­tua­li­tät, deren Wir­kung und Nutz­wert er­ken­nen und un­ter­schei­den sowie be­ur­tei­len, indem sie auch Pro­ble­me wie das Ver­schwim­men der Gren­ze zwi­schen Vir­tua­li­tät und Rea­li­tät er­fas­sen.

  • Un­ter­schie­de zur Rea­li­tät als künst­lich-tech­nisch ge­ne­rier­te Er­fah­rungs­welt sowie zur Fik­tio­na­li­tät in Form der Drei­di­men­sio­na­li­tät mit Im­mer­si­on und In­ter­ak­ti­vi­tät er­ken­nen.

 

Re­a­der Vir­tua­li­tät: Her­un­ter­la­den [docx][99 KB]

 

Wei­ter zu De­fi­ni­ti­on von „Vir­tua­li­tät“