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Kri­te­ri­en Bin­nen­dif­fe­ren­zier­zung

All­ge­mei­ne Vor­schlä­ge zur Um­set­zung der Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung in die Un­ter­richts­pra­xis des Fran­zö­sisch-Un­ter­richts

A) Dif­fe­ren­zie­ren­de Auf­ga­ben­stel­lun­gen       

  • Zwi­schen of­fe­nen und ge­schlos­se­nen Auf­ga­ben­stel­lun­gen va­ri­ie­ren
  • Schü­ler selbst Auf­ga­ben­stel­lun­gen ent­wer­fen las­sen (z. B. im Port­fo­lio)

B) Dif­fe­ren­zie­rungs­mög­lich­kei­ten durch un­ter­schied­lich an­spruchs­vol­le Ar­beits­auf­trä­ge

  • Pro­gres­si­ve Übun­gen des Lehr­buchs kon­kret den Schü­lern zu­tei­len („Stu­fen­plan“), wobei den Schü­lern in­halt­li­che und pro­ze­du­ra­le Hil­fen zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den
  • Un­ter­schied­li­che An­for­de­rungs­be­rei­che - Re­pro­duk­ti­on, Re­or­ga­ni­sa­ti­on und Trans­fer - in die Auf­ga­ben­stel­lung in­te­grie­ren und be­stimm­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu­ord­nen

    ⇒ z. B. Ar­beit mit Bild: Ni­veau­stu­fe 1: Wort­feld auf einem Pos­ter sam­meln
      Ni­veau­stu­fe 2: Bild be­schrei­ben
      Ni­veau­stu­fe 3: den bis­he­ri­gen Ta­ges­ab­lauf einer auf dem Bild zu se­hen­den Per­son er­zäh­len
      Ni­veau­stu­fe 4: ein fik­ti­ves Ge­spräch zwi­schen den Per­so­nen ge­stal­ten
      Ni­veau­stu­fe 5: den fik­ti­ven Dia­log auf­füh­ren

     

C) Dif­fe­ren­zie­rungs­mög­lich­kei­ten durch die Wahl des Lern­ge­gen­stan­des bzw. der      Un­ter­richts­ge­stal­tung

  • Pro­gres­si­ve Stei­ge­rung der Schü­ler­be­tei­li­gung an der The­men­wahl - von ein­ge­schränk­ter Text­aus­wahl bis zu frei­en Bei­trä­gen zu einem be­stimm­ten Thema

D) Dif­fe­ren­zie­rung durch va­ria­ble Lern­we­ge

  • An­ge­bot ver­schie­de­ner Text­sor­ten - auch au­di­tive und au­dio­vi­su­el­le Texte) oder ver­schie­de­ne Er­geb­nis­si­che­rungs­mög­lich­kei­ten (Dis­kus­sio­nen, Rol­len­spie­le etc.)
  • Dif­fe­ren­zier­te Be­wer­tung

E) Dif­fe­ren­zie­rung durch un­ter­schied­li­che Me­tho­den­viel­falt und Me­tho­den­kom­pe­tenz

  • Mi­schung von Groß­for­men (Pro­jek­te, Ex­kur­sio­nen etc.) mit So­zi­al­for­men (EA, PA, Grup­pen­ar­beit) und Hand­lungs­mus­tern (Schü­ler­vor­trag, ge­lenk­tes Un­ter­richts- ge­spräch, sze­ni­sches Um­set­zen etc.)

F) Dif­fe­ren­zie­rung durch Me­di­en

  • Vom ge­lenk­ten Ar­beits­blatt zur Ar­beit mit Lern­pro­gram­men / In­ter­net­sei­ten

G) Dif­fe­ren­zie­rung durch Wahl der Ler­ner-Rolle

  • Schü­ler als Ex­per­te, in Lerntan­dems

H) Dif­fe­ren­zie­rung durch Haus­auf­ga­ben

  • Aus­wahl so­wohl für schwä­che­re als auch stär­ke­re Schü­ler vor­ge­ben, Extra-Auf­ga­ben zu­ord­nen

I) Dif­fe­ren­zie­rung durch of­fe­ne Un­ter­richts­for­men

  • Pro­jekt­ar­beit, Wo­chen­pla­n­ar­beits­pha­sen, Sta­tio­nen­ler­nen, Frei­ar­beit

J) Dif­fe­ren­zie­rung durch un­ter­schied­li­che Be­ar­bei­tungs­zeit

K) Dif­fe­ren­zie­rung durch un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben­um­fang

L) Dif­fe­ren­zie­rung durch eine Boîte sur­pri­se

Kri­te­ri­en Bin­nen­dif­fe­ren­zier­zung: Her­un­ter­la­den [doc] [36 KB]

Wei­ter zu Me­tho­den