Warum ist Urteilen in der Politischen Bildung wichtig?
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
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„Urteile im weitesten Sinne sind alle Aussagen eines Individuums über Menschen und Sachen, die konstatierende und/oder qualifizierenden Charakter haben. Durch das Urteil definiert das Individuum sein Verhältnis zur Welt, also zu seiner sozialen und natürlichen Umwelt. Das Urteil enthält also immer eine subjektive Situationsbeschreibung und Weltdeutung.“
(Peter Weinbrenner: Politische Urteilsbildung als Ziel und Inhalt des PU, in: Bpb: Politische Urteilsbildung, 1997)
„Die politisch-moralische Urteilskompetenz stellt das zentrale Bindeglied zwischen Individuum und Politik dar: Lernende müssen sich eigene Werte bewusst machen, in öffentliche und institutionelle Zusammenhänge einordnen und mit gegenläufigen Wertsystemen abgleichen.“
(Andreas Petrik, Ein politikdidaktisches Kompetenz-Strukturmodell, in: Ingo Juchler (Hg.): Kompetenzen in der Politischen Bildung, Schwalbach/Ts. 2010, S. 143ff.)
Politische Urteilskompetenz trainieren: Herunterladen [pdf] [158 KB]
(PD) Bild Pitt Ess: Max und Moritz
Welche Dimensionen politischer Urteile lassen sich unterscheiden?