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Bi­no­mi­al­ver­tei­lung / Er­war­tungs­wert

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Wird die Tref­fer­zah­ler  bei einer Ber­noul­li­ket­te durch eine Zu­falls­va­ria­ble X be­schrie­ben, so heißt die Wahr­schein­lich­keits­ver­tei­lung von X  Bi­no­mi­al­ver­tei­lung . Es gilt:
Formel
Die Zu­falls­va­ria­ble X heißt bi­no­mi­al­ver­teilt mit den Pa­ra­me­tern n und p, kurz Formel ver­teilt.

1) Ver­tei­lun­gen und Dia­gram­me von Hand , z.B.  für n =10 und p =0,5.

Binomialverteilung

2) Er­war­tungs­wert einer bi­no­mi­al­ver­teil­ten Zu­falls­va­ria­blen
Bei der Bi­no­mi­al­ver­tei­lung ist die all­ge­mei­ne For­mel für den Er­war­tungs­wert re­la­tiv schwie­rig aus­zu­wer­ten. Geht man - am bes­ten an Bei­spie­len - auf die Be­deu­tung des Er­war­tungs­wer­tes zu­rück, so kann aber (fast) jeder Schü­ler so­fort eine For­mel für den Er­war­tungs­wert bei einer bi­no­mi­al­ver­teil­ten Zu­falls­va­ria­blen an­ge­ben.

Bei­spiel:
Wel­che Tref­fer­zahl wird man bei 30 Frei­wür­fen er­war­ten, wenn ein Bas­ket­ball­spie­ler mit 60% Wahr­schein­lich­keit trifft?

Erwartungswert einer binomialverteilten Zufallsvariablen

(Es reicht, die all­ge­mei­ne For­mel an ein­fa­chen Bei­spie­len nach­zu­rech­nen.)

3) Ar­bei­ten mit Schau­bil­dern von bi­no­mi­al­ver­teil­ten Zu­falls­va­ria­blen

 Excel -> Bi­no­mi­al­ver­tei­lung; Geo­ge­bra -> Bi­mom­ver;

  • Wie ver­än­dert sich das Dia­gramm mit wach­sen­dem n?
  • Wel­chen Ein­fluss hat die Tref­fer­wahr­schein­lich­keit p?
  • Wel­che Tref­fer­zahl hat die höchs­te Wahr­schein­lich­keit?
  • Be­stim­me aus dem Dia­gramm (s.o.) die Wahr­schein­lich­keit für
    • genau vier Tref­fer 
    • höchs­tens vier Tref­fer
    • min­des­tens 2 und höchs­ten 6 Tref­fer.

Gal­ton­brett -> Pro­gramm u. Mo­dell