Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Ein mög­li­cher Un­ter­richts­gang

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Wie­der­ho­lung: Ber­noul­li-Ex­pe­ri­ment und Bi­no­mi­al­ver­tei­lung
Da der si­che­re Um­gang mit der Bi­no­mi­al­ver­tei­lung, auch der Um­gang mit dem GTR und den Dia­gram­men, eine not­wen­di­ge Vor­aus­set­zung für das Tes­ten von Hy­po­the­sen ist, soll­te zu Be­ginn der Un­ter­richts­ein­heit eine in­ten­si­ve Wie­der­ho­lung aller Fra­gen und Pro­ble­me rund um die Bi­no­mi­al­ver­tei­lung ein­schließ­lich Er­war­tungs­wert, Va­ri­anz und Stan­dard­ab­wei­chung ste­hen.

Ein­stieg
Pro­ble­ma­ti­sie­rung des Pro­blems theo­re­ti­scher Wahr­schein­lich­keits­be­griff – sto­chas­ti­sche Pra­xis:

Es wird be­haup­tet, ein Wür­fel sei ge­zinkt, die Wahr­schein­lich­kei­ten für die ein­zel­nen Zah­len seine un­ter­schied­lich, also nicht je­weils Bruch .

Um diese Ver­mu­tung zu über­prü­fen, könn­te man den Wür­fel sehr oft (2000­mal) wer­fen. Damit ließe sich eine Ent­schei­dung über die re­la­ti­ven Häu­fig­kei­ten fäl­len.
Solch ein Ver­fah­ren ist je­doch sehr auf­wen­dig und die er­mit­tel­te re­la­ti­ve Häu­fig­keit trotz gro­ßem Stich­pro­ben­um­fang auch nur ein Nä­he­rungs­wert.
Ge­sucht ist ein rech­ne­ri­sches Ver­fah­ren, das auf kür­ze­rem Weg (also  bei­spiels­wei­se 50mal wür­feln) eine Ent­schei­dungs­hil­fe gibt, ob  der Wür­fel ideal ist oder nicht. Ein sol­ches Ver­fah­ren nennt man Tes­ten von Hy­po­the­sen.

Ein mög­li­cher Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [docx] [64 KB]

Ein mög­li­cher Un­ter­richts­gang: Her­un­ter­la­den [pdf] [150 KB]