Einführung in die Bildungspläne
Grafik zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz. In der Mitte steht ein Kreis mit der Aufschrift 'Interkulturelle kommunikative Kompetenz'. Darum angeordnet sind verschiedene sprachliche und kulturelle Teilkompetenzen: Sprachmittlung, Hörverstehen, Sprechkompetenz, Grammatik, Wortschatz, Lesekompetenz und Schreibkompetenz. Der äußerste Ring umfasst 'Text- und Medienkompetenz' oben sowie 'Soziokulturelles Wissen' unten. Links ist 'Sprachbewusstheit' und rechts 'Sprachlernkompetenz' vermerkt. Die Grafik zeigt damit die verschiedenen Dimensionen, die für die interkulturelle Kommunikation notwendig sind.Anlass und Eckpunkte
Bildungsziele (Folie 6)
Grundgesetz , Landesverfassung, Schulgesetz
Festlegung des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags
+
Gesellschaftliche Entwicklungen
zunehmende Komplexität der Gesellschaft im Zeichen von Globalisierung, demografischem Wandel und wachsender Diversität
↓
Konkretisierung in den Bildungsplänen
Anlass und Herausforderungen (Folie 7)
Qualitätsentwicklung zur Erhöhung der Bildungs- und Chancengerechtigkeit
- Präzisierung der Anforderungen
- Abbau von Bildungshürden
- Positiver Umgang mit Heterogenität
Bildungsplan Grundschule
gemeinsamer Bildungsplan Sekundarstufe I
Bildungsplan Gymnasium
Anlass und Herausforderungen (Folie 8)
Leitperspektiven (Folie 9)
Allgemeine Leitperspektiven
Persönlichkeit, Teilhabe, Gemeinschaftsbildung
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
- Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)
- Prävention und Gesundheitsförderung (PG)
Themenspezifische Leitperspektiven
Orientierung in der modernen Lebenswelt
- Berufliche Orientierung (BO)
- Medienbildung (MB)
- Verbraucherbildung (VB)
Notizen zu Folie 9
- Die Leitperspektiven stehen im Zeichen dieser genannten aktuellen Herausforderungen und bereiten die Schülerinnen und Schüler auf Anforderungen in der Zukunft vor.
- Bei den Leitperspektiven handelt es sich um handlungsleitende Themen, die nicht einem einzigen Fach zugeordnet, sondern übergreifend in verschiedenen Fächern behandelt werden und durch die spezifische Kompetenzen erworben werden sollen.
- Es wird zwischen allgemeinen und themenspezifischen Leitperspektiven unterschieden.
- Während sich die allgemeinen Leitperspektiven mit übergreifenden Aspekten wie Persönlichkeit, Teilhabe und Gemeinschaftsbildung befassen, richten die themenspezifischen Leitperspektiven das Augenmerk auf die konkrete Orientierung in der modernen Lebenswelt.
- Zu den allgemeinen Leitperspektiven zählen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention und Gesundheitsförderung
- während Berufliche Orientierung, Medienbildung und Verbraucherbildung themenspezifische Leitperspektiven bilden.
- Ein Arbeitspapier mit Vorschlägen und Anregungen für die Bildungsplankommissionen bildet die Grundlage für die Einarbeitung der Leitperspektiven in die neuen Bildungspläne.
Schuljahr 2015/16: von der Anhörung bis zur Implementierung
Zeitplan:
- Anhörung: 14. September – 30. Oktober 2015
- 4. Dezember 2015 – 29. Januar 2016: Einarbeitung der Monita
- Online-Stellung der definitiven Pläne: März 2016
- Fortbildung der Klassen 5/6 – Französisch: Januar – Juli 2016
- Implemetierung der Klassen 5/6 ab September 2016
- Französisch als 1. Fremdsprache: Klassen 5 und 6
- Französisch als 2. Fremdsprache: Klasse 6
- Informationen: bildungsplaene-bw.de
Kern- und Schulcurriculum
- Verhältnis von ¾ zu ¼
- Das Schulcurriculum dient dem Üben und Vertiefen
Abgestimmte Fremdsprachen
- Beginn der Fremdsprache (Englisch / Rheinschiene: Französisch) in der Grundschule in Klasse 1
- Beginn der ersten Fremdsprache in Klasse 5, Beginn der zweiten Fremdsprache in Klasse 6
Französischprofile in den verschiedenen Schulformen
Schulform | Französisch-Profile und Abschlussprüfungen | |
---|---|---|
Werkrealschule | Französisch als zusätzliche Fremdsprache | |
Realschule |
1. Fremdsprache 2. Fremdsprache |
MSA |
Gemeinschaftsschule |
2. Fremdsprache |
ggf. Abitur in Franzsösisch |
Gymnasium |
1. Fremdsprache 2 .Fremdsprache geführter 3. Fremdsprache Fremdsprache |
als fortgeführte Fremdsprache |
In der Gemeinschaftsschule ist zusätzlich die Wahl von Französisch als spät einsetzender Fremdsprache (ab Klasse 10) möglich. In Klasse 12 kann dort eine mündliche Prüfung nach dem Vorbild des Niveau B an beruflichen Gymnasien abgelegt werden.
Aufbau der Fachpläne für Französisch 1., 2. und 3. Fremdsprache - Gymnasium
Vorgaben und Arbeitsstand
KMK-Standards - Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch)
- für den Hauptschulabschluss (15.10.2004)
- für den Mittleren Schulabschluss (4.12.2003)
Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/ Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife (18. 10. 2012)
Anhörungsfassung der Bildungspläne 2016 (G8 und Sek I) für Französisch als 1., 2. und 3. Fremdsprache – Stand: 14. September 2015
Aufbau der Bildungspläne (Folie 15)
Vorwort, Einführung → Leitperspektiven
Fachpläne
- Leitgedanken → Leitperspektiven → fachübergreifende, spiralcurriculare Verankerung
- Prozessbezogene Kompetenzen → Leitperspektiven → fachübergreifende, spiralcurriculare Verankerung
- Inhaltsbezogene Kompetenzen→ Leitperspektiven → fachübergreifende, spiralcurriculare Verankerung
- Operatoren
Glossar
Einführung in die Bildungspläne - ausführliche Version: Herunterladen [pptx][1,5 MB]
Einführung in die Bildungspläne - kurze Version: Herunterladen [pptx][1,5 MB]
Einführung in die Bildungspläne - ausführliche Version: Herunterladen [pdf][3,2 MB]
Einführung in die Bildungspläne - kurze Version: Herunterladen [pdf][2,8 MB]
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