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Prozessbezogene Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen der modernen Fremdsprachen

2.1 Sprachbewusstheit

2.2 Sprachlernkompetenz

Besonderheiten der prozessbezogenen Kompetenzen

  • für alle modernen Fremdsprachen gleich
  • Stand der Lernenden am Ende des Bildungsgangs: Abitur
  • keine Stufung
  • keine Untergliederung in Teilkompetenzen
  • Unterstreichungen markieren den Niveauunterschied zu den prozess-bezogenen Kompetenzen im Plan für die Sekundarstufe I (Stand am Ende der Klasse 10)

Sprachbewusstheit

Die Schülerinnen und Schüler reflektieren beim Erwerb der sprachlichen Mittel die spezifischen Ausprägungen des Französischen auch im Vergleich zu anderen Sprachen . Sie nutzen die Ausdrucksmittel zielgerichtet , setzen dabei Stil, Register sowie kulturell bestimmte Formen des Sprachgebrauchs, zum Beispiel Formen der Höflichkeit, sensibel ein und gestalten auch interkulturelle Kommunikationssituationen verantwortungsbewusst . Ihrem Gegenüber begegnen sie respektvoll und tolerant, unabhängig davon, ob dessen Identität anders geprägt ist als ihre eigene. Die Schülerinnen und Schüler erkennen sprachliche Kommunikationsprobleme und sind in der Lage, Kompensationsstrategien variabel und adressatengerecht anzuwenden. Darüber hinaus reflektieren sie die Rolle und Verwendung von Sprachen in der Welt, zum Beispiel im Kontext kultureller und politischer Gegebenheiten. In der Auseinandersetzung mit fiktionalen und nichtfiktionalen Texten erkennen, analysieren und bewerten sie über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien. Die Begegnung mit Literatur ermöglicht es ihnen darüber hinaus in besonderem Maße, Sprache in ihrer ästhetischen Dimension und als Mittel schöpferischen Ausdrucks zu erfahren. Auf diese Weise entwickeln sie Sensibilität für Sprache und sprachlich vermittelte Kommunikation .

Sie nutzen die Ausdrucksmittel zielgerichtet , setzen dabei Stil, Register sowie kulturell bestimmte Formen des Sprachgebrauchs, zum Beispiel Formen der Höflichkeit, sensibel ein und gestalten auch interkulturelle Kommunikations-situationen verantwortungsbewusst . Ihrem Gegenüber begegnen sie respektvoll und tolerant, unabhängig davon, ob dessen Identität anders geprägt ist als ihre eigene.

Leitperspektive: Bildung für Toleranz und Akzeptanz und Vielfalt

Die Begegnung mit Literatur ermöglicht es ihnen darüber hinaus in besonderem Maße, Sprache in ihrer ästhetischen Dimension und als Mittel schöpferischen Ausdrucks zu erfahren. Auf diese Weise entwickeln sie Sensibilität für Sprache und sprachlich vermittelte Kommunikation .

Stärkung der Rolle von Literatur

Sprachlernkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler können das eigene Sprachenlernen weitgehend selbstständig analysieren und gestalten. Dabei greifen sie auf ihr mehrsprachiges Wissen (Erstsprache, gegebenenfalls Zweitsprache, Fremdsprachen) und auf individuelle Sprachlernerfahrungen zurück, zum Beispiel indem sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Beziehungen zwischen verschiedenen Sprachen reflektieren und für ihr Sprachenlernen gewinnbringend einsetzen. Zur Erweiterung ihrer sprachlichen Kompetenzen nutzen sie Begegnungen in der Fremdsprache – auch mit digitalen beziehungsweise anderen Medien und/oder an außerschulischen Lernorten vermittelt. Sie verfügen über ein angemessenes Repertoire an sprachbezogenen Lernmethoden und Strategien, die sie ebenso wie digitale Hilfsmittel zielgerichtet und eigenständig anwenden. Die Schülerinnen und Schüler schätzen ihre Sprachlernprozesse und -ergebnisse eigenverantwortlich ein und ziehen daraus Konsequenzen für ihr sprachliches Handeln und die Gestaltung weiterer Lernschritte.