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Sprachmittlung

Klassen 8/9/10 (B1) Klassen 11/12 (B2)
Die Schülerinnen und Schüler können in zweisprachigen Kommunikationssituationen – auch unter Anwendung von Hilfsmitteln und Strategien – relevante, überwiegend vertraute Inhalte sach- und situationsgerecht mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvollen zweisprachigen Kommunikationssituationen – auch unter Anwendung von Hilfsmitteln und Strategien − relevante, auch weniger vertraute Inhalte sach- und adressaten- sowie situationsgerecht mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen.
Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können
(1) deutlich artikulierte, klar strukturierte mündliche Mitteilungen und Redebeiträge mit vertrauten Inhalten und frequentem Vokabular in die jeweils andere Sprache mitteln (1) die Hauptpunkte längerer klar strukturierter Redebeiträge und Vorträge mit auch weniger vertrauten Inhalten und nur teilweise frequentem Vokabular in die jeweils andere Sprache übertragen
(2) aus Gespräche über ihnen auch weniger vertraute Themen, die überwiegend in der Standardsprache erfolgen, mehrere relevante  Informationen entnehmen und diese zusammenhängend in die jeweils andere Sprache übertragen. übertragen (2) aus Gesprächen auch über ihnen weniger vertraute Themen, die teilweise nicht in der Standardspracheerfolgen, die relevanten Informationen entnehmen und diese zusammenhängend, sach- und adressatengerecht sowie situationsbezogen in die jeweils andere Sprache übertragen
(3) aus didaktisierten und authentischen Texten mit klarer Strukturierung und weitgehend frequentem Wortschatz, die ein ihnen überwiegend vertrautes Thema behandeln, die relevanten Informationen sach- und situationsgerecht in die jeweils andere Sprache mitteln (3) aus authentischen Texten auch zu weniger vertrauten Themen die relevanten Informationen entnehmen und diese zusammenhängend, sach- und adressatengerecht sowie situationsbezogen in die jeweils andere Sprache übertragen
(4) bei Bedarf für das interkulturelle Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen (4) bei Bedarf für das interkulturelle Verstehen erforderliche Erläuterungen situations- und adressatengerecht hinzufügen
Strategien und Methoden
(5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie geeignete situationsgemäße Techniken einsetzen (zum Beispiel nonverbale Formen des aktiven Zuhörens wie beispielsweise Nicken, Stirnrunzeln, Lächeln, Bitte um Wiederholung, Nachfragen mit Angabe von Verständnisalternativen)  
(6) Gestik, Mimik und Situation nutzen, um das vom Gesprächspartner Gemeinte leichter zu erschließen oder den Sinn eigener Worte zu verdeutlichen. (5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie geeignete situationsbezogene und adressatengerechte Techniken einsetzen
(7) Hilfsmittel, wie zum Beispiel Wörterbücher, selbständig einsetzen  
(8) zur Vermittlung des von ihnen Gemeinten einfache Techniken einsetzen (zum Beispiel sprachliche Vereinfachung, Angabe eines Beispiels, Paraphrasen, Erläuterungen, Definitionen, Synonyme, bekannte Internationalismen) (7) Hilfsmittel wie zum Beispiel Wörterbücher selbstständig und zielgerichtet einsetzen
  (8) zur Vermittlung des von ihnen Gemeinten verschiedene Techniken, Gesprächsstrategien zielgerichtet anwenden (zum Beispiel sprachliche Vereinfachung, Paraphrasieren oder Nachfragen)

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