Anmerkungen
Umgang mit Heterogenität in Klasse 6, 7 (1. Halbjahr)
Evaluationsbögen sollen die Schülerinnen und Schüler am Ende einer Unterrichtseinheit auf das Gelernte aufmerksam machen und eine persönliche Einschätzung einfordern.
Gleichzeitig bieten sie durch die Verweise auf das Grammatische Beiheft und die Übungen Möglichkeiten zum individuellen Lernen. Nach der Klassenarbeit kann jeder seine Einschätzung mit dem erreichten Ergebnis vergleichen und daraus seine Schlüsse ziehen (prozessbezogene Kompetenz, selbständiges Lernen).
- Die Blätter Révision nehmen grundlegende grammatische Strukturen auf und wiederholen den bisher gelernten Stoff. Schwache Schülerinnen und Schüler können damit ihre Lücken schließen.
- Der Spickzettel darf bei allen Tests benutzt werden. Er soll die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler für die richtigen grammatischen Strukturen schärfen und zur Fehlervermeidung dienen.
Die Fördermaßnahmen zur Nachbereitung einer Leistungsmessung sollen den Schülerinnen und Schülern ganz praktische Tipps geben, wie sie ihre Leistungen verbessern können.
- Das Stationenlernen stellt eher eine Herausforderung für die guten Schülerinnen und Schüler dar, da sie unter Zeitdruck (3 – 5 Minuten pro Station) und in der Wettbewerbssituation arbeiten. Schwache Schülerinnen und Schüler werden nur punktuell gute Leistungen erzielen. Die Ergebniskontrolle wird von den Schülern selbständig mit Hilfe von Lösungsblättern durchgeführt. Die Verantwortung für ihr Lernen liegt bei ihnen selbst (prozessbezogene Kompetenz). Sie lernen, dass sie sich bei einer großzügigen Punktevergabe nur selbst schaden (> Evaluationsbogen > Leistungsmessung).
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