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M3

In­halt­li­che Zu­sam­men­fas­sung

zur Ori­en­tie­rung / zum Er­stel­len von Al­ter­na­tiv­auf­ga­ben (Lü­cken­text, Dreh­buch etc.)

Le con­te­nu ( Les bons amis ):

Le père Cas­tor ra­con­te l’his­toire sui­van­te à ses trois en­fants, une fille et deux garçons, qui s’ap­pel­lent Câline, Grigno­te et Ben­ja­min.

C’est l’hiver, il fait froid et il neige de­pu­is long­temps. Le lapin gris n’a rien à man­ger. Comme il trouve deux ca­rot­tes sous la neige et il mange seu­le­ment une, il pense en ap­por­ter une au che­val qui peut-être n’a rien à man­ger à la mai­son. Le che­val a déjà mangé un navet et pense au mou­ton... Ainsi chaque ani­mal, quand il a assez mangé, reçoit la ca­rot­te du lapin, va pen­ser aux au­tres: du lapin au che­val, du che­val au mou­ton, du mou­ton au che­v­reuil, la ca­rot­te re­vi­ent à la fin chez le lapin.

Résumé: En hiver, une ca­rot­te est trans­portée d’une mai­son d’ani­mal à une autre pour faire du bien / nourr­ir les bons vois­ins.

Zu­sam­men­fas­sung des In­halts

  1. Der Bi­ber­va­ter der Rah­men­hand­lung er­zählt sei­nen drei Kin­dern, die wegen des Schnee­falls ihr Haus nicht ver­las­sen und drau­ßen spie­len kön­nen, eine eben­falls im kal­ten, ver­schnei­ten Win­ter spie­len­de Ge­schich­te „Die guten Freun­de“.
  2. Ein Hase ist al­lein in sei­nem Haus und be­klagt die Kälte und sei­nen Hun­ger. Da er nichts mehr zu essen hat, ver­lässt er sein Haus und fin­det unter dem Schnee auf dem Feld zwei frisch ge­b­lie-bene große Ka­rot­ten. Nach­dem er ge­nuss­voll eine ganz auf­ge­fres­sen hat und kei­nen Hun­ger mehr hat, denkt er an sei­nen Nach­barn, das Pferd. Als er die­ses nicht zu Hause an­trifft, lässt er die zwei­te Ka­rot­te ein­fach auf des­sen Ho­cker / Tisch lie­gen.

    Das Pferd fin­det im Schnee eine Rübe, die weiß-vio­lett ist und ihm sehr gut schmeckt. Ge­sät­tigt trabt es nach Hause und fin­det die vom Hasen hin­ter­leg­te Ka­rot­te. Das Pferd freut sich über das Ge­schenk des Hasen und denkt an das si­cher auch Hun­ger lei­den­de Schaf, das zum Emp­fang der Gabe aber auch nicht zu Hause ist.

    Das Schaf fin­det im Schnee einen Rot­kohl und isst ihn ganz auf, so dass es ge­sät­tigt nach Hause kommt, wo es die vom Pferd ge­brach­te Ka­rot­te vor­fin­det.

    Diese bringt er dem Reh, das aber im Wald ei­ni­ges Grün­fut­ter ge­fun­den hat, sich dran satt ge­fres­sen hat und folg­lich die Ka­rot­te zum Hasen zu­rück­bringt, der dann er­staunt und zu­frie­den fest­stellt, wel­che Rund­rei­se seine Ge­schenk ge­macht hat.

    Diese So­li­da­ri­täts­kund­ge­bung sowie das alle vier Freun­de ne­ben­ein­an­der im Schnee zei­gen­de Schluss­bild des Films ver­deut­li­chen sym­bo­lisch die treue, tiefe Freund­schaft aller vier Tiere un­ter­ein­an­der.
  3. Die Rah­men­hand­lung endet mit einem kur­zen Ge­spräch des Bi­ber­va­ters mit sei­nen Kin­dern über den Ver­lauf und Wech­sel der Jah­res­zei­ten:

    Jeder kalte Win­ter hat sein Ende – spä­tes­tens mit Be­ginn des Früh­jahrs.