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Politische Teilhabe und Demokratie

Leitfrage 1: 60 Jahre Demokratie: nur alle 4 Jahre gefragt und trotzdem funktioniert sie?

Fallbeispiel: Nichtraucherschutzgesetz
Problemlösungszyklus:
  1. Sehen: Was ist?

Welche Demokratie will der Bürger überhaupt und welchen Preis ist er bereit dafür zu bezahlen? Über das Verhältnis von Demokratieunzufriedenheit und Partizipationsbereitschaft.

  1. Beurteilen: Was ist möglich?

Fallbeispiel Nichtraucherschutzgesetz

  1. Analysefähigkeit: Sozialwissenschaftliches Verstehen der Problemlage
  2. Urteilsbildung I:
    • Wer soll entscheiden? (Bürger selbst, Parteien, Verbände, Repräsentanten, Medien)
    • Auf welcher politischen Ebene (Kommune, Land, Bund, Europa) soll dieser Konflikt gelöst werden?
  3. Urteilsbildung II: Ist Bürgerengagement in diesem Fall konfliktlösend?
  1. Handeln: Was soll geschehen?

Welches Demokratieverständnis und welche partizipatorische Konsequenzen ergeben sich daraus für mich als junger Bürger?

Daraus könnten sich folgende Doppel-Stunden-Themen ergeben:
  1. Die machen ja doch, was sie wollen?
    Präkonzept: Demokratieeinstellung und Engagementbereitschaft

  1. Das Nichtraucherschutzgesetz: Ergebnis eines gesellschaftlichen Konfliktes?

  2. Die Volksabstimmung in Bayern: Vorbild für unsere Demokratie? Welche Rolle haben dabei die Medien gespielt?

  3. Tabakwarenverbände versus Gesundheitsverbände: wer hat die größere Macht?

  4. Ist der Nichtraucher bei den Parteien gut aufgehoben?

  5. Rauchen oder Nichtrauchen: ein europäisches Thema?

  6. Und was lernen wir daraus? Sind meine Interessen im bestehenden politischen System gut aufgehoben?

 

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Kontrolle politischer Herrschaft