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Umsetzungsbeispiel Schwimmen

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Im Folgenden geht es um zwei wichtige Aspekte:

  1. Kompetenzerwerb beim Schüler
    • durch die Bildungsstandards legitimiert
    • Was kann der Schüler am Ende der Unterrichtseinheit „im Wasser“?
  2. Es geht um das Unterrichten, d.h. die Unterrichtsgestaltung.
    • Wie wird Unterricht geplant und durchgeführt, um Schüler „kompetent zu machen“?

Rahmenvorgaben:

  • Klasse 5/6
  • UE über 8 Wochen à 60 Minuten „Wasserzeit“
  • Lehrschwimmbecken
  • Der Leistungsstand der Schüler ist dem Lehrer bekannt.

 

Bildungsplan 2004

Aus den Leitgedanken

Die Schülerinnen und Schüler…

  • erweitern ihre Bewegungs- und Körpererfahrungen und verbessern ihre Wahrnehmungsfähigkeit
  • verbessern ihre motorische und konditionelle Leistungsfähigkeit und können diese richtig einschätzen

Bemerkung:
Sportartenunabhängig legt der Bildungsplan in den Leitgedanken Wert auf eine umfassende und grundlegende Ausbildung für die Klassen 5 bis 12.

Stufenspezifische Hinweise – Klasse 6

  • Ein Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung sportmotorischer und sportartspezifischer Grundlagen.
  • Entdeckendes Lernen und eigene Lernerfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts.

Bemerkung:
Auch In den stufenspezifischen Hinweisen (hier für die Unterstufe) wird auf Grundlagenarbeit hingewiesen. Besonders wichtig ist entdeckendes Lernen und - damit verknüpft – eigene Lernerfahrungen.

Kompetenzen und Inhalte – Klasse 6

1. Grundformen der Bewegung
Die Schülerinnen und Schüler können

  • zwei Schwimmarten in Grobform ausführen
  • schnell schwimmen und sich ausdauernd im Wasser bewegen
  • tauchen gleiten, schweben, springen

Bemerkung:
Die im Bildungsplan offen formulierten Kompetenzen sind in der Fachschaft der jeweiligen Schule zu konkretisieren.
Nachdem sich die Fachschaft für zwei Schwimmarten entschieden hat, gilt es weitere Festlegungen zu treffen:

  1. Über welche Strecke können die Schüler schnell schwimmen?
  2. Wie lange oder über welche Strecke können sie dies ausdauernd tun?
  3. Gibt es eine Vorgabe in Bezug auf Tauchen, Gleiten und Springen? (z.B. drei Gummiringe aus ....tiefem Wasser holen, eine Querbahn gleiten, drei verschiedene Fußsprünge sowie den Startsprung aus dem Sitzen)

Kerncurriculum der Schule Musterhausen

basierend auf einem Fachschaftsbeschluss

zum Beispiel:
Kraul- und Rückenkraulschwimmen in Grobform

 

Umsetzungsbeispiel Schwimmen: Herunterladen [ppt][1,4 MB]