Beinbewegung – Wechselbeinschlag
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Planung der Unterrichtseinheit | |
Doppel
stunde |
Inhalte: Basisarbeit sowie Schwerpunkt auf … |
1 | Abstoßen, Gleiten, Wasserlage, Ausatmen ins Wasser |
2 | Beinbewegung – Wechselbeinschlag |
3 | Armbewegung – Armzug |
4 | Gesamtbewegung ohne Atmung aus dem Abstoß |
5 | Einführung Atmung, Gesamtbewegung mit Atmung |
6 | Üben und Festigen der Gesamtbewegung |
7 | Eine möglichst lange Strecke in Kraultechnik schwimmen |
8 |
Individuelle Leistungsabnahme
a.) Technik / Stil b.) Strecke auch auf Zeit (25/50m) |
Technischer Hinweis:
Achtung: Auf dem Bildschirm erscheinen zwei Zeilen mit blasser Schrift. (Dies ist beabsichtigt)
Die Klasse ist in zwei Gruppen differenziert.
Gut sichtbar ist auf dieser Folie die Aufgabe für Gruppe A, in blasser Schrift erscheint die Aufgabe für die Gruppe B, die dann auf Folie 18 betrachtet wird.
In der Projektion durch den Beamer werden diese beiden Zeilen, u. U. sowieso nicht oder kaum sichtbar sein.
Bemerkung:
Diese Folie zeigt den Verlaufsplan der zweiten Schwimmstunde.
Der Fokus liegt jetzt auf den beiden farblich unterlegten Phasen.
Lerngelegenheiten erhalten alle Schüler in der ersten 15-Minuten-Phase, indem sie aus Übungskatalog 2 individuell Aufgaben auswählen und üben.
Danach findet in dieser Stunde eine Differenzierung statt:
Wir konzentrieren uns jetzt auf Gruppe A: In dieser Gruppe befinden sich die Schüler, die die Übungen aus Übungskatalog 1 und 2 können. Der Lehrer führt für diese Gruppe den Kraul-Beinschlag ein. (ca. 10‘)
Die Schüler erhalten anschließend Übungskatalog 3 und 4 zum selbstständigen Üben (ca. 15‘). Siehe zweite grün hinterlegte Phase.
Zusammenfassung:
Die angestrebten Kompetenzen werden auch in dieser Stunde weiter gefördert.
Kompetenzerwerb findet nur über einen längeren Zeitraum statt. (vgl. Kriterium „Prozesshaftigkeit“)
In dieser Stunde wird demonstriert, dass Lernen nur dann sinnvoll initiiert werden kann, wenn Schüler, bedingt durch ihre unterschiedlichen Voraussetzungen und ihr unterschiedliches Lernverhalten, individuelle Lerngelegenheiten erhalten.
Bemerkung:
Wir konzentrieren uns jetzt auf Gruppe B: Das sind die Schüler, die die Übungen aus Übungskatalog 1 und 2 noch nicht können.
Diese Gruppe erhält weiterhin Gelegenheit, die Aufgaben aus Übungskatalog 1 und 2 zu üben. (Siehe zweite grün hinterlegte Phase)
Auch in dieser Gruppe werden die angestrebten Kompetenzen weiter gefördert, auf einem schülerorientierten, individuellen Niveau.
Umsetzungsbeispiel Schwimmen: Herunterladen [ppt][1,4 MB]