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Lö­sung Dia­gramm

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Thema: Der Ge­stein­s­kreis­lauf - Pro­zes­se der Ge­steins­bil­dung
Bil­der: LMZ 603795, El Sal­va­dor Vul­kan Izal­co; LMZ 602932, Ta­hi­ti
Leit­fra­ge: Wel­che grund­le­gen­den Pro­zes­se sind bei der Bil­dung und Um­wand­lung von Ge­stei­nen von Be­deu­tung?

MIN­DEST­NI­VEAU

RE­GEL­NI­VEAU
nimmt zu­sätz­lich auf

EX­PER­TEN­NI­VEAU
nimmt zu­sätz­lich auf

An­for­de­rungs­be­reich A

  • Lesen Sie sich in das Mo­dell des Ge­stein­s­kreis­lauf ein.
  • Grund­le­gen­des Ver­ste­hen der Dar­stel­lung und der gra­phi­schen Sym­bo­le
  • Grund­le­gen­des Ver­ste­hen der Dar­stel­lung und der gra­phi­schen Sym­bo­le
  • Er­ken­nen der sym­bo­li­schen Kreis­struk­tur
  • Grund­le­gen­des Ver­ste­hen der Dar­stel­lung und der gra­phi­schen Sym­bo­le
  • Er­ken­nen der sym­bo­li­schen Kreis­struk­tur
  • Be­schrei­ben Sie die grund­le­gen­de Aus­sa­ge die­ses Mo­dells.
  • Das Mo­dell stellt die ver­schie­de­nen Mög­lich-kei­ten der Bil­dung  von Ge­stei­nen dar.
  • Es be­nennt die un­ter­schied­li­chen Pro­zes­se.
  • Es be­schreibt die sich ver­än­dern­den äu­ße­ren Be­din­gun­gen (Druck, Tem­pe­ra­tur) bei die­sen Pro­zes­sen.
  • Das Mo­dell zeigt, dass die Kreis­struk­tur nur be­dingt zu­trifft.
  • Die Pro­zes­se kön­nen in un­ter­schied­li­cher Ab­fol­ge er­fol­gen.

An­for­de­rungs­be­reich B

  • Stel­len Sie die Struk­tu­ren und Zu­sam­men­hän­ge des Ge­stein­s­kreis­laufs dar.
  • Der Ge­stein­s­kreis­lauf be­ginnt mit der Ver­wit­te­rung.
  • Das Ver­wit­te­rungs­ma­te­ri­al, wird ab­ge­tra­gen und trans­por­tiert.
  • Zu­nächst wer­den Lo­cker­se­di­men­te ab­ge­la­gert.
  • Diese Lo­cker­se­di­men­te kön­nen sich zu den Se­di­men­ten ver­fes­ti­gen.
  • Die Se­di­men­te kön­nen in Me­ta­mor­phi­te um­ge­wan­delt wer­den.
  • Me­ta­mor­phi­te wer­den zu Magma auf­ge­schmol­zen.
  • Steigt Magma auf bil­den sich die Mag­ma­ti­te.
  • Der Kreis­lauf schließt sich.
  • Ver­wit­te­rung hängt von den Um­welt­ein­flüs­sen ab.
  • Ero­si­on der Ge­stei­ne an der Erd­ober­flä­che.
  • Die­sen Pro­zess nennt man Se­di­men­ta­ti­on.
  • Bei der Zu­nah­me von Druck und Tem­pe­ra­tur kön­nen die Lo­cker­se­di­men­te ver­fes­ti­gen, der Pro­zess wird Dia­g­ne­se ge­nannt.
  • Bei wei­te­rer Druck und Tem­pe­ra­tur­zu­nah­me er­folgt die Me­ta­mor­pho­se der Se­di­men­te.
  • Bei noch wei­te­rem Ab­sin­ken in  er­folgt die Auf­schmel­zung zu Magma, der Druck  nimmt dabei nicht mehr zu.
  • Man un­ter­schei­det bei den Mag­ma­ti­ten Tie­fen­ge­stein und vul­ka­ni­sches Ge­stein.
  • Dies e un­ter­schei­den sich durch die Art der He­bung (di­rek­ter Auf­stieg durch Erup­ti­on / Ef­fu­si­on oder Aus­kris­tal­li­sa­ti­on und He­bung).
  • Der Pro­zess läuft nicht zwangs­läu­fig in die­ser Ab­fol­ge ab.
  • Se­di­men­te und Me­ta­mo­phi­te kön­nen di­rekt ge­ho­ben wer­den.
  • Tie­fen­ge­stein muss nicht an die Erd­ober­flä­che ge­lan­gen, son­dern kann zu Me­ta­mor­phit wer­den.
  • Man un­ter­schie­det ver­schie­de­nen Arten der Ver­wit­te­rung.
  • Ero­si­on und Trans­port er­fol­gen durch ver­schie­de­ne Me­di­en (Was­ser, Wind …).
  • Der Pro­zess er­folgt an / nahe der Erd­ober­flä­che.
  • Druck und Tem­pe­ra­tur neh­men in der Erd­krus­te und im obe­ren Erd­man­tel zu.
  • Bei wei­te­rem Ab­sin­ken in die Tiefe.
  • Die Se­di­men­te wer­den z.T. auf­ge­schmol­zen oder durch hohen Druck um­ge­formt.
  • Wäh­rend vul­ka­ni­sche Ge­stei­ne an der Erd­ober­flä­che er­star­ren, kris­tal­li­sie­ren Tie­fen­ge­stei­ne unter der Erd­ober­flä­che aus.
  • Er­läu­tern Sie die grund­le­gen­den Pro­zes­se, die bei der Bil­dung und Um­wand­lung von Ge­stei­nen von Be­deu­tung sind.
  • Die wich­tigs­ten Pro­zes­se sind die Ver­wit­te­rung, die Ab­tra­gung und der Trans­port, da so der Kreis­lauf in Gang ge­setzt wird.
  • In­di­vi­du­el­le Er­wei­te­rung
  • Grund­vor­aus­set­zung ist die Bil­dung von fes­tem Ge­stein aus Magma.
  • Ab­sen­kungs- und He­bungs­pro­zes­se sind ent­schei­dend für die Bil­dung ver­schie­de­ner Ge­steins­ar­ten.
  • Der Pro­zess ist nicht re­gel­haft, son­dern kann in un­ter­schied­lichs­ter Weise ver­lau­fen.

An­for­de­rungs­be­reich C

  • Über­prü­fen Sie die­ses gra­phi­sche Mo­dell in Bezug auf die Ent­ste­hung der an­ste­hen­den Ge­stei­ne an Ihrem Hei­mat­ort.

Bei­spiel­lö­sung Mu­schel­kalk

  • Das an­ste­hen­de Ge­stein ist Mu­schel­kalk.
  • Es han­delt sich um ein Se­di­ment­ge­stein.
  • Es ist durch  Ver­fes­ti­gung aus Lo­cker­se­di­men­ten ent­stan­den.
  • Es ist im Meer ent­stan­den, da Fos­si­li­en im Ge­stein zu fin­den sind.
  • Die Ge­stei­ne des Mu­schel­kalks sind in der Regel hell­grau bis beige.
  • Der Mu­schel­kalk ist aus Mee­res­ab­la­ge­run­gen ent­stan­den.
  • Man un­ter­schei­det meh­re­re Ge­steins-schich­ten.
  • Ent­hält viele Fos­si­li­en vor allem Tin­ten­fi­sche sind cha­rak­te­ris­tisch.
  • Das Vor­kom­men von Fos­si­li­en als Ge­steins-be­stand­teil ist im  Ge­stein­s­kreis­lauf nicht ent­hal­ten.
  • Vor etwa 215 - 205 Mil­lio­nen Jah­ren, im Erd­zeit­al­ter der Trias, ent­stand der Mu­schel­kalk durch Mee­res­ab­la­ge­run­gen.
  • Man un­ter­schei­det drei Schich­ten
  • Obe­rer und Un­te­rer Mu­schel­kalk be­ste­hen haupt­säch­lich aus Kalk­stein und Do­lo­mit mit vie­len Fos­si­li­en.
  • Der Mitt­le­re Mu­schel­kalk hin­ge­gen ent­hält kaum Fos­si­li­en; seine Haupt­be­stand­tei­le sind neben den Kal­ken wie Gips, An­hy­drit und Stein­salz. Diese la­gern sich  bei fort­schrei­ten­der Ver­duns­tung des Was­sers ab. zum of­fe­nen Welt­meer.
  • Der Mu­schel­kalk ist nicht nur durch Ab­la­ge­rung von Se­di­men­ten, son­dern auch durch Aus­fäl­lung von Kalk ent­stan­den.
  • Diese Mög­lich­keit ist im Ge­stein­s­kreis­lauf nicht dar­ge­stellt.

Do­ku­ment "Gra­phi­sches Model - Lö­sung": Her­un­ter­la­den [.doc] [54 KB]