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Schwerpunktsetzungen

Warum ist die Diagnose des Leistungsstandes wichtig?

  • Die Entwicklung von Kompetenz erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernfortschritt.
  • Diagnose ist ein Weg sich mit dem Lernprozess immer wieder kritisch auseinander zu setzen.
  • Selbstdiagnose steht im Zentrum.
  • Auf der Basis der Selbstdiagnose und Reflektion des eigenen Lernprozesses kann eine Weiterentwicklung des individuellen Lernens erfolgen.

Warum ist Binnendifferenzierung wichtig?

  • Lerngruppen sind nicht homogen.
  • Kompetenzerwerb ist ein individueller Prozess.
  • Individuelles Lernen erfordert innerhalb eines vorgegebenen Rahmens (moderat) differenzierte Lernarrangements.
  • Differenzierte Lernarrangements fördern die Eigenverantwortlichkeit für das Lernen.

Warum ist selbstorganisiertes Lernen (SOL) wichtig?

  • SOL ist ein wichtiges Element individuellen Lernens .
  • SOL erhöht die Verantwortung für das eigene Lernen und Arbeiten.
  • SOL ist ein zielorientierter Prozess, der beim Schüler ansetzt.
  • SOL verknüpft individuelles und kooperatives Lernen.
  • SOL schärft Beurteilungskompetenz.
  • SOL vertieft und vernetzt fachliche und überfachliche Kompetenzen.
  • SOL dient dem Schüler – kann dem Schüler dienen?

Warum ist der moderate Konstruktivismus der richtige Weg?

  • Lernprozesse und Kompetenzerwerb sehr individuell.
  • Einbau von Kompetenzen in vorh. Kontexte (Vorwissen).
  • Verankerung erfordert und fördert v.a. soziale Interaktion.
  • Lernumgebung möglichst vielfältig und authentisch.
  • Förderung des situativen Transfers von Gelerntem.
  • hohes Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit.
  • starke Reflexion des Lernprozess.
  • Vorstrukturierung von Problemen und Reduktion der komplexe Realität auf situierte Kontexte (moderat).
  • Rolle des Lehrers nicht Steuerung, sondern Anregung, Aktivierung und Überprüfung des Lernprozesses.

Warum ist Aufgabenkultur wichtig?

  • Jede didaktische Konzeption konzentriert sich in und lebt durch ihre Aufgabenstellung.
  • Erst die Aufgabenstellung schafft für die Schülerinnen und Schüler die wirkliche Möglichkeit zur Entwicklung von Kompetenzen.
  • Aufgaben schaffen Anlässe zum Sprechen, Argumentieren, Recherchieren, Erörtern, Beurteilen, Bewerten, ...
  • Die selbstkritische Reflexion der eigenen Aufgabenkultur gibt wichtige Hinweise auf das Maß der Kompetenzorientierung im eigenen Unterricht.


Wozu führen diese Aspekte hinsichtlich der Präsentationsprüfung und dem schriftlichen Abitur?

  • Kompetenzorientierte Abituraufgaben erfordern eine Veränderung des Aufgabenformats.
  • Die Fähigkeit zu komplexen Problemlösungen ist die wesentliche Leistung in schriftlichen Abiturprüfung. Das Wissen ist im Hinblick auf eine Problemlösung Mittel.
  • In der Präsentationsprüfung stehen selbstständige Recherche, die Fähigkeit zur Aufbereitung von Materialien und zur Problemlösung sowie Kommunikationsfähigkeit und Methodenkompetenz im Vordergrund.

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