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Um­set­zungs­bei­spiel Vol­ley­ball 2 mit 2

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Vor­be­mer­kung
Die Spiel­si­tua­ti­on 2 mit 2 wird im Rah­men einer Vol­ley­ball­un­ter­richts­ein­heit im An­fän­ger­be­reich (i.d.R. in Klas­se 7, ab­hän­gig vom Fach­cur­ri­cu­lum der Schu­le) ein­ge­führt. Das Prit­schen in Grob­form soll­te be­kannt sein.

Bil­dungs­stan­dards Klas­se 8
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • den zu Grun­de lie­gen­den Spiel­ge­dan­ken er­fas­sen und ihn im Spiel um­set­zen;
  • die we­sent­li­chen spiel­spe­zi­fi­schen Hand­lun­gen in An­griff und Ab­wehr um­set­zen;
  • die er­wor­be­nen Grund­tech­ni­ken spiel­spe­zi­fisch an­wen­den.

Kom­pe­ten­zer­war­tung
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­bes­sern ihr obe­res Zu­spiel. Sie er­ken­nen, dass das obere Zu­spiel und die Be­we­gung zum Ball eine we­sent­li­che Vor­aus­set­zung für er­folg­rei­ches Spie­len ist. „Vol­ley­ball spielt man zu­erst mit den Bei­nen, dann mit den Armen“ (An­rich/Krake/Za­cha­ri­as 2005). Die Be­deu­tung des drei­ma­li­gen Spie­lens wird ihnen be­wusst ge­macht.
Über die Auf­ga­ben­stel­lung ent­wi­ckeln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre Me­tho­den­kom­pe­tenz, indem sie ler­nen, In­for­ma­tio­nen zu ver­ste­hen und um­zu­set­zen, Be­we­gun­gen und Spiel­hand­lun­gen zu be­ob­ach­ten, zu be­wer­ten, zu re­flek­tie­ren und sich beim Spie­len zu or­ga­ni­sie­ren.
Die Ent­schei­dung für Ko­ope­ra­ti­ves Ler­nen stärkt die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ihren per­so­na­len und so­zia­len Kom­pe­ten­zen. So wird ihnen zum Bei­spiel die Ge­le­gen­heit ge­ge­ben, ei­ge­ne Lö­sungs­we­ge zu su­chen, ihr ei­ge­nes sport­li­ches Han­deln zu re­flek­tie­ren und ent­spre­chend zu han­deln. Da diese Un­ter­richts­form und die hier ge­stell­te Auf­ga­be die So­zi­al­form Part­ner- und Grup­pen­ar­beit be­inhal­tet, kann die Um­set­zung nur ge­lin­gen, wenn sie in der Lage sind, ge­mein­sam die Auf­ga­be zu be­ar­bei­ten und aus­zu­füh­ren.

So­zi­al­form
Part­ner- und Grup­pen­ar­beit (vgl. Me­tho­den - So­zi­al­for­men)
Mög­lichst ho­mo­ge­ne 2er und 4er-Grup­pen, damit in den je­wei­li­gen Grup­pen ein Spiel­fluss er­mög­licht wird (vgl. Dif­fe­ren­zie­rung im Vol­ley­ball).

Un­ter­richts­form
Ko­ope­ra­ti­ves Ler­nen (vgl. Me­tho­den - Un­ter­richts­for­men)

 

Um­set­zungs­bei­spiel Vol­ley­ball 2 mit 2: Her­un­ter­la­den [doc][193 KB]