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So­lu­zio­ni

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Me­di­a­zio­ne (Sprach­mitt­lung) Li­vel­lo B1
Il Con­fet­to so­lu­zio­ni

Er­war­tungs­ho­ri­zont

A) Die ita­lie­ni­schen Be­zeich­nun­gen der deut­schen Wör­ter:

Man­del la man­dor­la, Anis l'a nice/le a nici; Ko­ri­an­der il co­ri­an­do­lo, Schmuck­kof­fer il co­fa­net­to de­cora­to, Ad­li­ge i no­bi­li­a­ri, An­ek­do­ten gli aned­do­ti, Ro­sen­kranz il ro­sa­rio, Nonne la mo­na­ca, Pries­ter il sa­cer­do­te, Staat des Paps­tes lo Stato pon­te­fi­cio, Sa­phir lo zaf­firo, Sma­ragd lo sme­ral­do, El­fen­bein l'avo­rio, Knig­ge (Vor­schrift für gutes Be­neh­men) il ga­la­teo, Glücks­brin­ger il por­ta­for­tu­na

B) In­ter­es­san­te In­for­ma­tio­nen für die Groß­el­tern:

  • Kon­fet­ti sind Sü­ßig­kei­ten mit einem Kern und einer Hülle, die häu­fig zu Fes­ten über­reicht wer­den.
  • Der Name kommt aus dem La­tei­ni­schen und be­deu­tet „zu­be­rei­tet" oder „ab­ge­packt".
  • Zum einen sagt man, dass die Römer be­reits Con­fet­ti kann­ten und diese zu wich­ti­gen Er­eig­nis­sen wie Ge­bur­ten und Hoch­zei­ten über­reich­ten, zum an­de­ren sagt man, sie seien aus dem By­zan­ti­ni­schen Reich im­por­tiert wor­den und hät­ten in Ve­ne­dig beim Kar­ne­val Ver­wen­dung ge­fun­den (wie heute die Ka­mel­le in Mainz).
  • Al Razi soll be­son­de­re Con­fet­ti her­ge­stellt haben: Diese hat­ten einen Kern mit Me­di­zin und eine zuck­ri­ge Hülle, die die Ein­nah­me des Me­di­ka­ments ver­sü­ßen soll­te.
  • Die Ver­brei­tung in Eu­ro­pa er­folg­te erst, nach­dem Zu­cker in grö­ße­ren Men­gen im­por­tiert wurde und auch die Pro­duk­ti­on mo­der­ni­siert wurde.
  • Non­nen und Pries­ter von Santa Chi­a­ra in Sul­mo­na stell­ten de­ko­ra­ti­ve Con­fet­ti her. Der Va­ti­kan ver­schenkt sie als An­er­ken­nung an Schau­spie­ler.
  • Ro­sa­far­be­ne Con­fet­ti gibt es bei der Taufe von klei­nen Mäd­chen, für einen Ge­burts­tag soll­te man rote ver­schen­ken.
  • Die Ita­lie­ner fei­ern prak­tisch alle 5 Jahre, nach 15 Jah­ren gibt es die Por­zel­lan­hoch­zeit, bei der man beige­far­be­ne Con­fet­ti reicht, nach 20 Jah­ren da­ge­gen nimmt man gelbe für die Kris­tall­hoch­zeit, zur Feier von 30 Ehe­jah­ren gibt es Per­len (der zu­stän­di­ge Edel­stein ist der Aqua­ma­rin), nach 35 den Sa­phir (hier sind die Con­fet­ti na­tür­lich blau), nach 40 ge­mein­sa­men Jah­ren spricht man von "Sma­ragd­hoch­zeit" (die Farbe ist na­tür­lich grün) und El­fen­bein steht für 55 Jahre Ehe.
  • Die un­ge­ra­de Zahl steht für Un­teil­bar­keit und damit Ein­heit.
  • Na­po­le­on ist in der fran­zö­si­schen Con­fet­ti-Stadt Ver­dun nach der gleich­na­mi­gen Schlacht durch drei ei­gens dafür ge­bau­te Tri­ump­bö­gen aus Con­fet­ti ge­schrit­ten.
  • Eine Ita­lo­ame­ri­ka­ne­rin aus Al­tamu­ra ge­stal­te­te Con­fet­ti zu sei­ner Wie­der­wahl 2012. Sie waren in Herz­form und mit sei­nem Kon­ter­fei ver­ziert.