Kompetenzorientierung und Üben
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Geübt werden muss alles was gekonnt und gewusst werden soll.
Einmaliges durchgehen eines Stoffgebiets reicht nicht.
Üben ist eine originäre Lerntätigkeit!
„Kompetenz wird als das Zusammenspiel von Wissen, Können und Wollen
definiert,
das für die Bearbeitung komplexer Anforderungen erforderlich ist.“
(A. Feindt)
„Üben gehört zum Alltagsgeschäft allen Lernens.
Üben ist Festigung von etwas, was man zu einem Teil schon kann,
und Wiederholung von etwas, was man sich erhalten will.“
(W. Menzel NiU-Ch Heft 74)
Geübt werden muss in beiden Bereichen:
deklaratives („Wissen“ Kenntnisse) und prozedurales („Können“
Fähigkeiten und Fertigkeiten ) Wissen.
Geübt werden kann in allen Kompetenzbereichen:
Fachliche Inhalte und Methoden, Strategien
Erkenntnisgewinnung, Experimentieren
Kommunikation und Bewertung
Lernen ist nie Selbstzweck - es ist immer „Mittel zum Zweck“!
Nachhaltiges, anschlussfähiges Wissen und Können der SuS steht im
Mittelpunkt
Diese Bereiche lassen sich dem deklarativen Wissen (Was?) und dem prozedurale Wissen (Wie?) zuordnen.
Weiter mit Bestandsaufnahme: Üben im CU