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Einführungspräsentation

Sprachmittlung - Definition

"Sprachmittlung ist die adressaten-, sinn- und situationsgerechte Übermittlung von Inhalten geschriebener und gesprochener Sprache von einer Sprache in die andere."

(Rössler, 2008)


→ Formen der Sprachmittlung:

Übersetzen – Paraphrasieren – Zusammenfassen – Dolmetschen

 

Bildungsplan 1994 Gymnasium 1. Fremdsprache Klasse 6

Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten

  • Hören und Sprechen
  • Lesen und Schreiben
  • Übersetzung

Zur Kontrolle des Verständnisses übersetzen die Schülerinnen und Schüler einzelne Wendungen und Sätze ins Deutsche. Durch den Vergleich mit der Muttersprache erfassen sie grammatische und idiomatische Besonderheiten.

 

Bildungsplan 2004 Gymnasium Kompetenzen und Inhalte 1. Fremdsprache Klasse 6

  • Kommunikative Fertigkeiten
  • Hör-/ Sehverstehen
  • Sprechen
  • Leseverstehen
  • Schreiben
  • Sprachmittlung

Die Schülerinnen und Schüler können in elementaren zweisprachigen Situationen mündlich vermitteln, in denen ihnen vertraute Inhalte in bekanntem Wortlaut zur Sprache kommen; einzelne Sätze und Wendungen ins Deutsche übersetzen und dabei durch den Vergleich mit der Muttersprache grammatische und idiomatische Besonderheiten erfassen.

 

Bildungsplan 2016 Standardstufe 6 Englisch

3.1.3 Funktionale kommunikative Kompetenz

  • Hör-/ Hörsehverstehen
  • Leseverstehen
  • Sprechen – An Gesprächen teilnehmen
  • Sprechen – Zusammenhängendes monologisches Sprechen
  • Schreiben
  • Sprachmittlung
  • Sprachliche Mittel

3.1.3.6. Sprachmittlung
Die SuS können in einfachen zweisprachigen Alltagsituationen vorgegebene Informationen zu altersgerechten Themen unter Anleitung sinngemäß und adressatengerecht übertragen. (S. 13)

 

Didaktische Prinzipien

  • Anknüpfung an „Vorwissen“
  • contextual appropriateness of learner contribution
    → für eine gelungene Sprachmittlung ist die situative Angemessenheit und das adressatengerechte Sprechen von hoher Bedeutung
    → dabei gilt das kommunikative Paradigma der Verständlichkeit “ message before accuracy and fluency
  • Differenzierung
  • Anforderungsprogression

 

Sprachmittlungskompetenz im Fremdsprachenunterricht

  • Sprachbewusstheit -Prozessbezogene Kompetenz 2.1
  • Interkulturelle kommunikative Kompetenz 3.1.2
  • Sprachlich-kommunikative Kompetenz
    • Hör-/ Hörsehverstehen 3.1.3.1,
    • Leseverstehen 3.1.3.2,
    • Sprechen 3.1.3.3,
    • Text-und Medienkompetenz 3.1.4
  • Strategien und Methoden
    • z.B. bei Verständnisproblemen nachfragen 3.1.3.3 (6) und Kompensationsstrategien anwenden 2.1

 

Ziele des Lernprozesses

  • Interkulturelle Handlungsfähigkeit
  • reale oder virtuell realisierte Handlungssituation
  • Kommunikationserfahrung ohne Sprechhandlungsdruck

(Jürgen Kurtz)

 

Sprachmittlungsstrategien Standardstufe 6

  • Inhalt : zusammenfassen, umstellen, auswählen, weglassen, markieren
  • Wortschatz : paraphrasieren, ersetzen, das Gegenteil nennen, Unwichtiges auslassen
  • Grammatik (z.B. Syntax) : ersetzen, vereinfachen
  • Nicht-sprachliche Ebene : Mimik, Gestik, Körpersprache

Beim Lernprozess Hilfsmittel zur Verfügung stellen!

Beispiele:

  • wordbank
  • methodcards
  • Redemittel (z.B. agreeing – disagreeing )

→ Anknüpfung an Vorwissen, Differenzierung und Anforderungsprogression

 

Gruppenarbeitsauftrag:

  • Welche der im BP 2016 genannten Teilkompetenzen finden in der Bespielaufgabe Anwendung?
  • Welche Sprachmittlungsstrategien werden eingesetzt?

 

Einführungspräsentation: Herunterladen [pptx] [95 KB]

Einführungspräsentation: Herunterladen [pdf] [338 KB]

 

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