Methode Perspektivenwechsel Hüte
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Edward de Bono ist der Erfinder dieser Methode. Mit ihrer Hilfe werden in einer Diskussion verschiedene Blickwinkel auf einen Gegenstand visualisiert. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass alle Perspektiven gewürdigt werden.
Vorgehen bei der Hütchen-Methode
Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten, die Hüte einzusetzen: Entweder sie werden von Anfang an verteilt, so dass die Hütchenträger wie in einer Rolle argumentieren, oder die Gesprächsteilnehmer/innen setzen sich die Hüte bei den einzelnen Argumenten auf, um den jeweiligen Blickwinkel deutlich zu machen.
Die Bedeutung der Hüte
weiß: Analytisches Denken: Konzentration auf Tatsachen, Anforderungen und wie sie erreicht werden können (Objektiv: Das weiße Blatt)
rot: Emotionales Denken, Empfinden: Konzentration auf Gefühle und Meinungen (Subjektiv: Feuer und Wärme)
schwarz: Kritisches Denken: Risikobetrachtung, Probleme, Skepsis, Kritik und Ängste mitteilen (Kritisch: Schwarzmalerei)
gelb: Optimistisches Denken: Was ist das Best-Case Szenario (Spekulativ: Sonnenschein)
grün: Kreatives, assoziatives Denken: Neue Ideen, Kreativität (Konstruktiv: Wachstum)
blau: Ordnendes, moderierendes Denken: Überblick über die Prozesse (,Big Picture‘: Der blaue Himmel)
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