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Hin­wei­se

Stun­de 3:  Re­gen­wür­mer – Schwerst­ar­bei­ter im Boden?

Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen:            2.1 (1, 8), 2.2 (5, 6), 2.3 (2,3)
In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen:              3.1.1 (1,5,6,8), 3.1.2 (6); [3.1.7(1,7,)]

Vor­be­mer­kun­gen:

Als Ein­stieg in die The­ma­tik dient sta­tis­ti­sches Ma­te­ri­al zur Be­deu­tung des Re­gen­wurms (M2 oder Ma­te­ri­al A aus Bio­sphä­re 5/6). Dabei wird ein­mal mehr die Hy­po­the­sen­bil­dung ge­schult. Hier­bei wird klar, dass die Ern­te­er­trä­ge durch die Ar­beit von Re­gen­wür­mern im Boden po­si­tiv be­ein­flusst wer­den kön­nen. Mit Hilfe eines Re­gen­wurm-In­ter­views wer­den die wich­tigs­ten Vor­gän­ge und Ver­hal­tens­wei­sen des Re­gen­wurms  im Boden er­ar­bei­tet. Mit Hilfe einer Struk­tur­le­ge­tech­nik (M3) fes­ti­gen und si­chern die SuS in Part­ner­ar­beit ihr neu er­wor­be­nes Wis­sen. Hier­bei wer­den die Ver­hal­tens­wei­sen des Re­gen­wurms im Boden in Kon­text zu den sich dar­aus er­ge­ben­den Kon­se­quen­zen für den Boden bzw. die Pflan­zen ge­stellt. Um dem even­tu­ell he­te­ro­ge­nen Leis­tungs­ni­veau ent­ge­gen zu wir­ken ste­hen ge­stuf­te Hil­fe­kärt­chen (M5) zur Ver­fü­gung. Die SuS er­ar­bei­ten sich hier­mit ein Fließ­sche­ma zur Be­deu­tung des Re­gen­wurms für den Boden und die Pflan­zen.
Mit ihren Kennt­nis­sen über den na­tür­li­chen Le­bens­raum des Re­gen­wurms kön­nen sie Kri­te­ri­en für eine Hal­tung der Re­gen­wür­mer im Klas­sen­zim­mer ab­lei­ten. Damit wird ge­mein­sam mit den SuS eine  Re­gen­wurm­farm mit Re­gen­wür­mern und zum Ver­gleich eine Re­gen­wurm­farm ohne Re­gen­wür­mer zu­sam­men­ge­setzt (M6+M8). Diese blei­ben dann für ca. 3 Wo­chen be­ste­hen und wer­den in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den von den SuS kon­trol­liert und pro­to­kol­liert.

Ma­te­ri­al:

  • Re­gen­wurm­farm mit und ohne Re­gen­wür­mer an­le­gen; max. 3 Wo­chen im Klas­sen­zim­mer hal­ten (dun­kel; nach­feuch­ten: Stau­näs­se ver­mei­den; kühl)
    • hier­zu Ma­te­ri­al M8 als An­lei­tung nut­zen
    • noch ge­rin­ge­ren Kos­ten- und Ma­te­ri­al­auf­wand hat man mit fol­gen­der Ap­pa­ra­tur:
      • in ein 2l Be­cher­glas wird ein hohes 800ml Be­cher­glas mit­tig ge­stellt
  • den Zwi­schen­raum zwi­schen bei­den Glä­sern ab­wech­selnd mit Erde und Sand schich­ten
  • durch­lö­cher­ten Kar­ton dar­über­stül­pen
  • Be­schaf­fung der Re­gen­wür­mer:
    • ei­ge­ner Gar­ten; Kom­post
    • Zoo­fach­ge­schäf­ten; Ge­schäf­te für Ang­ler­be­darf
  • Un­ter­schei­dung für das Be­set­zen der Re­gen­wurm­far­men:
    • Tau­wurm (Lum­bri­cus ter­res­tris)  = „Er­de­fres­ser“, hier wird auf Salat und Kü­chen­ab­fäl­le ver­zich­tet
    • Kom­post­wurm (Ei­se­nia fe­ti­da) : hier soll­ten als letz­te Schicht:  Salat, Kü­chen­ab­fäl­le.... die­nen
  • Folie 1 oder auch Ma­te­ri­al A aus Bio­sphä­re 5/6; Cor­nel­sen-Ver­lag; Ber­lin 2015; S.185

Mög­li­che Ani­ma­tio­nen:

Wei­te­re Ma­te­ria­li­en / Me­di­en:

 

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Wei­ter zu Un­ter­richts­vor­schlag