BP Geschichte: Auftrag
Bildungsplan Geschichte
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Lernen im 21. Jahrhundert: Standardbasierung und Kompetenzorientierung
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Verschränkung:
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Prozessbezogene Kompetenzen
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Inhaltsbezogene Kompetenzen
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Verweise
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Begriffe: Kumulatives Lernen
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Operatoren: Transparenz der Anforderungen (überarbeitet, abgestimmt mit Geo, Gk und W)
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Leitperspektiven: Gesellschaftliche Herausforderungen im 21. Jahrhundert
Quelle: Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg
Notizen:
Die prozessbezogenen Kompetenzen:
Die prozessbezogenen Kompetenzen:
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Sie sind auf das Ende des jeweiligen Bildungsganges bezogen, z. B. bei der Sekundarstufe I (Sek I) auf den Mittleren Schulabschluss (MSA).
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Sie formieren sich im Bildungsprozess (daher prozessbezogen) und bilden diejenigen Kompetenzen ab, die sich im Laufe des Entwicklungsprozesses über die gesamte Sekundarstufe I (also i.d.R. bis Klasse 10) individuell herausbilden.
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Sie nicht auf Standardstufen, sondern auf den gesamten Bildungsgang bezogen. Darüber hinaus sind sie nicht an spezifische Inhalte gebunden. Sie konkretisieren sich aber in den Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen.
Im Gegensatz zu den prozessbezogenen Kompetenzen gilt für die Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Folgendes:
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Sie sind auf einzelne Stufen bezogen, beim gemeinsamen Plan der Sekundarstufe I also jeweils auf die Orientierungsstufe (OS), den Hauptschulabschluss (HSA) und den MSA.
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Sie zeigen auf, an welchen Inhalten die Kompetenzen bis zu der jeweiligen Standardstufe erworben werden (daher der Begriff „inhaltsbezogene Kompetenzen“).
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Sie definieren die fachlichen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler und legen möglichst konkret und präzise fest, über welche fachlichen Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler am Ende der jeweiligen Standardstufe verfügen sollen.