Praxis: Sachkompetenz
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können historische Sachverhalte strukturiert erschließen und wiedergeben.
Die Schülerinnen und Schüler können
- historische Sachverhalte in Raum und Zeit einordnen;
- Struktur, Prozess, Ereignis und Person unterscheiden;
- Zäsuren und Kontinuitäten benennen und in ihrer Bedeutung beurteilen;
- bei der Analyse, Strukturierung und Darstellung von historischen Sachverhalten grundlegende Fachbegriffe anwenden
Notizen:
Proz. Kompetenzen sollen alters- und niveauspezifisch ausgebildet werden,
d.h.
- Kompetenzen müssen sukzessive aufgebaut werden
- Die erreichten Teilkompetenzen müssen geübt
- und um weitere Teilkompetenzen ergänzt werden
- Sachkompetenz wird für den zweiten Standard Ägypten empfohlen
- Im folgenden Vorschlag für Klasse 6: Welche Teilkompetenzen könnte man in Klasse 6 fördern, um Sachkompetenz zu fördern?
Die Schülerinnen und Schüler können historische Sachverhalte strukturiert erschließen und wiedergeben.
Die Schülerinnen und Schüler können
- historische Sachverhalte in Raum und Zeit einordnen ;
- Struktur, Prozess, Ereignis und Person unterscheiden;
- Zäsuren und Kontinuitäten benennen und in ihrer Bedeutung beurteilen;
- bei der Analyse, Strukturierung und Darstellung von historischen Sachverhalten grundlegende Fachbegriffe anwenden .
Notizen:
Im folgenden Vorschlag für Klasse 6: Welche Teilkompetenzen könnte man in Klasse
6 fördern, um Sachkompetenz zu fördern (→ Folie)
Sachverhalte in Raum und Zeit einordnen
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Fachbegriffe erklären können
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Sachverhalte strukturieren
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(Orientierungs-kompetenz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Vergangenheit
und Gegenwart)
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(Orientierungs-kompetenz: Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Vergangenheit
und Gegenwart)
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Notizen:
- Auch diese Teilkompetenzen müssen genauer definiert werden
-
„Fachbegriffe anwenden“
- 1. Schritt dahin, Fachbegriffe anwenden zu können, ist es, sie erklären zu können, d.h. den Inhalt des Fachbegriffs genau zu verstehen
- (→ Folie)
- Die Teilkompetenz „Sachverhalte in Raum und Zeit einordnen“ wird hier nicht explizit mit Übungsaufgaben geschult
- Diese Förderung erfolgt fortlaufend im Unterricht
- Wichtig scheint auch hier der Gegenwartsbezug, z.B. Raum: Wo bin ich – wo Ägypten? Wie „lang“ ist Deutschland – wie „lang“ Ägypten?
- Zwei Kernkompetenzen: Begriffe und strukturieren
- Beide sollen von Anfang an aufgebaut werden (→ Teilkompetenzen = Folie)
Kriterien für eine Lernaufgabe:
Motivation, hoher Anregungsgrad
klare Zielbeschreibung (= Kompetenzzuwachs)
Relevanz
- Sinn, Bedeutung der Aufgabe für den Lerner und die Sache
- Vernetzung
- Vorwissen, andere Themen, Gegenwart
- Differenzierung
- aufgabendifferente oder aufgabengleiche Differenzierung/Individualisierung
- Verarbeitungstiefe
- herausfordernde Aufgaben
- vielfältige Auseinandersetzungsprozesse auf unterschiedlichen Anforderungsebenen
- Kooperation und formatives Feedback
Lernkompetenz
- Erlernen von Lernstrategien (Wie erreiche ich das Ziel?)
Evaluation
- Referenzwerte zur Messung des erreichten Kompetenzzuwachses
Notizen:
Unterrichtsbeispiele zur Sachkompetenz sind in Form einer Lernaufgabe
gestaltet
- Lernaufgaben können von SuS selbständig erledigt werden, z.B. in Lernzeit
- Sie sind nicht beliebig, sondern Teil eines inhaltlichen Unterrichtskonzept
- Sie bauen entsprechend des Lernfortschritts auf Vorwissen und bereits verfügbare Kompetenzen auf
- Nach welchen Kriterien ist eine Lernaufgabe gestaltet? (→ Folie)
- Zielbeschreibung: richtet sich an den Lerner: Ich-kann-Formulierung
- Kooperation ist immer ein wichtiger Baustein beim individuellen Lernen, fördert individuelle Lernprozesse
- Lerner soll selbst evaluieren, wie hoch sein Lernfortschritt ist
- Evaluation dient auch der Diagnose
- Lernaufgaben erlauben individuelle Zuwendung: formatives Feedback