Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Schü­ler­ar­bei­ten


Schü­ler/in A:

Auf­ga­be 1:

Der Pha­rao trug ein Kopf­tuch und eine Krone mit einer Schlan­ge und einem Geier auf dem Kopf. In der Hand hatte der den Krumm­stab und die Gei­ßel (Peit­sche). Au­ßer­dem hatte er am Kinn einen Ze­re­mo­ni­al­bart und war stark ge­schminkt. Er hatte ein gro­ßes Haus (Pa­last), war präch­tig ge­klei­det, hatte viele Die­ner und Ge­hil­fen und hatte eine Frau (meis­tens auch eine Ne­ben­frau). Er galt als Ver­tre­ter Got­tes / Horus auf Erden, obers­ter Pries­ter, Herr der Maat, Herr über seine Ge­folgs­leu­te und Un­ter­ta­nen und als Sohn des Re (Son­nen­gott). Er hatte sehr viele Titel und konn­te nach Über­zeu­gung der Ägyp­ter nie­mals Feh­ler ma­chen. Au­ßer­dem ver­mit­tel­te er zwi­schen Göt­tern und Men­schen. Seine Auf­ga­ben wah­ren den Staat zu re­gie­ren, sich auf In­spek­ti­ons­rei­sen zu be­ge­ben, Ge­sandt­schaf­ten zu emp­fan­gen und die Maat zu be­wah­ren. Au­ßer­dem op­fer­te er den Göt­tern ein­mal im Jahr etwas, be­ging fei­er­li­che Ze­re­mo­ni­en, sorg­te für Ord­nung und Ge­rech­tig­keit und ent­schied über Frie­den und Krieg. Er hatte also sehr viele Auf­ga­ben.


Auf­ga­be 2:

  • eine sinn­vol­le Rei­hen­fol­ge be­ach­ten
  • Bei­spie­le aus der Ge­schich­te knapp nen­nen
  • sach­li­che und ver­ständ­li­che Spra­che be­nut­zen
  • pas­sen­de, be­kann­te Fach­be­grif­fe be­nut­zen
  • meh­re­re den Be­griff er­klä­ren­de Merk­ma­le nen­nen


Auf­ga­be 3:

  1. Herr­schaft übt eine oder meh­re­re Per­son(en) aus. Sie be­feh­len den Rangnied­ri­ge­ren und kön­nen Ge­set­ze er­las­sen. Die Herr­scher kön­nen auch Leute be­auf­tra­gen in ihrem Namen etwas aus­zu­füh­ren. Bsp. In Ägyp­ten be­fahl der Pha­rao dem Wesir in sei­nem Namen etwas zu er­le­di­gen. Diese er­kann­ten den Pha­rao als Herr­scher an, weil er der Stell­ver­tre­ter Got­tes auf Erden ist und führ­te den Auf­trag aus.
  2. Hier­ar­chie be­zeich­net man eine Rang­ord­nung einer Ge­sell­schaft. Die Rang­hö­he­ren fäl­len Ent­schei­dun­gen, die dann von den Un­ter­ge­be­nen aus­ge­führt wur­den. Wie weit oben du in der Rang­ord­nung warst be­stimm­te z.B. ob du ein Mann oder eine Frau warst, viel Geld be­saßt, aus einer rei­chen Fa­mi­lie kamst oder ob du an­ge­se­hen warst.

Auf­ga­be 4:

ja, es ist mü­he­los

nein, es ist nicht mü­he­los

der Nil be­wäs­sert die Fel­der und schwemmt frucht­ba­ren Schlamm ans Ufer, die We­si­re und ander hö­he­re Rang­ord­nun­gen muss­ten nicht so viel kör­per­lich ar­bei­ten, die Pries­ter müs­sen nur "Got­tes­diens­te" vor­be­rei­ten

die Bau­ern müs­sen die Acker be­sä­hen und muss­ten auch oft hart ar­bei­ten, die Py­ra­mi­den waren sehr auf­we­nig zu bauen, Die Hand­wer­ker und Künst­ler ar­bei­te­ten oft Tag und Nacht an ihren Wer­ken, die Händ­ler und Händ­le­rin­nen reis­ten viel herum und das war auch sehr an­stren­gend, au­ßer­dem muss­ten die Bau­ern alles von den Fel­dern ern­ten und das meis­te an den Pha­rao ab­ge­ben.

  1. Für man­che Men­schen z.B. die Bau­ern war das Leben si­cher nicht mü­he­los. Sie muss­ten die Fel­der be­sä­hen, sie ern­ten und das meis­te der Ernte an den Pha­rao ab­ge­ben. Wenn Hoch­was­ser war konn­ten sie zwar nicht auf den Fel­dern ar­bei­ten muss­ten aber dafür bei den Py­ra­mi­den­bau­stel­len hel­fen. Der ein­zi­ge Trost für sie war, dass sie für die harte Ar­beit ins Jen­seits kom­men wür­den. Ganz an­ders war das bei den We­si­ren, Be­am­ten, Pries­tern und Schrei­bern. Sie muss­ten sich kör­per­lich nicht so viel an­stren­gen und küm­mer­ten sich nicht um die armen Bau­ern. Der Nil half den Ägyp­tern schon sehr viel. Er be­wäs­ser­te die Fel­der und spül­te bei Hoch­was­ser frucht­ba­ren Schlamm ans Ufer. Die Hand­wer­ker und Künst­ler ar­bei­te­ten oft Tag und Nacht an ihren Wer­ken und die Händ­ler und Kauf­leu­te muss­ten viel herum rei­sen um etwas zu ver­kau­fen. Also ich finde man kann ganz klar nicht sagen das Leben in Ägyp­ten wäre mü­he­los. Für man­che hö­he­re Rang­ord­nung schon, aber für die Bau­ern nicht. Sie müs­sen sehr oft hart ar­bei­ten. Aber man­che wer­den damit be­lohnt, dass sie ins Jen­seits kom­men. Das glaub­ten sie je­den­falls.


Schü­ler­ar­bei­ten: Her­un­ter­la­den [docx][25 KB]

Wei­ter