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Hin­wei­se

Stun­de 1:

Wer räumt den Wald auf oder wie re­cy­celt die Natur?
Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen:            2.1 (1, 8), 2.2 (5, 6), 2.3 (3)
In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen:              3.1.1 (6), 3.1.2 (6); 3.1.9 (2)

Vor­be­mer­kun­gen:
Mit den Fühl­bo­xen wird eine di­rek­te Über­lei­tung zum Thema: Re­cy­cling in der Natur ge­schaf­fen. Dabei soll die ori­gi­nä­re Be­geg­nung mit allen Sin­nen die SuS für das Thema mo­ti­vie­ren und sen­si­bi­li­sie­ren. Daten + Fak­ten (M4) sol­len die Not­wen­dig­keit der bio­lo­gi­schen Ab­fall­be­sei­ti­gung an­spre­chen. Das vor­lie­gen­de Un­ter­richts­kon­zept lässt sich in einer Ein­zel­stun­de um­set­zen.
In der Er­ar­bei­tungs­pha­se 1 wird die stu­fen­wei­se Zer­set­zung des bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­als the­ma­ti­siert. Hier­bei dient das LDE als „Nach­stel­len“ des na­tür­li­chen Pro­zes­ses in der Natur. Mit der Si­che­rung über eine Bil­der­fol­ge (M6) soll das neu er­wor­be­ne Wis­sen durch die SuS re­or­ga­ni­siert wer­den. Fotos, die wäh­rend des Ver­rot­tungs­pro­zes­ses ge­macht wur­den, oder auch Ab­bil­dun­gen er­gän­zen die Zwi­schen­sta­di­en. An­satz 2 (M1) weist, auf­grund des un­ter­blie­be­nen Ver­rot­tungs­pro­zes­ses, auf „Hel­fer“ im Boden des An­sat­zes 1 hin. Er­ar­bei­tungs­pha­se 2 klärt die Frage „Wer sind die „Hel­fer“?“ in An­satz 1 und wel­che Auf­ga­ben haben sie. Im Sinne eines Me­tho­den­wech­sels ist hier eine Text­ar­beit denk­bar. Es wer­den die Bo­den­le­be­we­sen sowie ihre Tä­tig­kei­ten im Über­blick vor­ge­stellt und zu den je­wei­li­gen Zer­set­zungs­stu­fen sor­tiert. Hier wird, im Zuge der di­dak­ti­schen Re­duk­ti­on, auf die Ver­mitt­lung einer zu hohen Ar­ten­viel­falt ver­zich­tet. Um auch auf eine mög­li­che He­te­ro­ge­ni­tät re­agie­ren zu kön­nen, er­folgt die Er­geb­nis­si­che­rung hier in einem AB (M5a/b) mit un­ter­schied­li­chem An­for­de­rungs­ni­veau im Be­reich der Ar­beits­auf­trä­ge. Der Film dient als Puf­fer und bie­tet die Mög­lich­keit, die un­ge­heu­er große An­zahl der Bo­den­le­be­we­sen an­zu­spre­chen. Hier wird der Re­gen­wurm als ein, an der Zer­set­zung be­tei­lig­tes, Bo­den­le­be­we­sen an­ge­spro­chen und somit die An­schluss­fä­hig­keit zur vor­an­ge­gan­ge­nen Stun­de ge­ne­riert.
Denk­bar ist als Ab­schluss der Stun­de eine  Ber­le­se-Ap­pa­ra­tur vor­zu­be­rei­ten (M1), um in einer Ver­tie­fungs­stun­de Bo­den­or­ga­nis­men mit dem Bi­no­ku­lar zu be­ob­ach­ten und zu be­stim­men.

Ma­te­ri­al:

  • 3 Fühl­bo­xen:
    =  Schuh­kar­ton mit un­ter­schied­li­chen Zer­set­zungs­sta­di­en:
    1. Kiste:             Erde (Mix aus Gar­ten-und Blu­men­er­de) + fri­sches Laub
    2. Kiste:             Erde (Mix aus Gar­ten-und Blu­men­er­de) + tro­cke­nes Laub (die­ses etwas
    zer­klei­nern und be­reits schon unter die Erde mi­schen)
    3. Kiste:             Erde (Mix aus Gar­ten-und Blu­men­er­de)
  • Folie 1
  • AB1 */** Wo sind denn die Blät­ter hin?   

Mög­li­che Ani­ma­tio­nen:

Mis­si­on 1: Das Leben im Boden; Mis­si­on 2: Die Ent­ste­hung des Bo­dens; Mis­si­on 3: Die Be­deu­tung des Bo­dens

 

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Wei­ter zu Mög­li­che Ver­suchs­an­sät­ze