B12 Mittlere Dichte
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Zentrale Frage:
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„Wie kann etwas schwimmen, das nicht schwimmen kann?“
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Material:
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Ziele:
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Arbeitsblätter (Kopiervorlagen)
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Wasserbecken
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Schulknete
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Schere
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Münzen, Büroklammern, Kugeln,
Muttern o.ä.
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Waage
Für Variante B:
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Waage
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Überlaufgefäß
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Auffangbehälter
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Messzylinder
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feiner Sand
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Dichte von Körpern, die aus mehreren
Stoffen bestehen → mittlere Dichte
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Erklärung mit mittlerer Dichte: Warum
schwimmt ein Schiff?
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Körper schweben lassen durch
Anpassen der mittleren Dichte (Füllen
einer Dose mit Sand)
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Wettbewerbe zur mittleren Dichte
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Hinweise:
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Man muss eigentlich zwischen der Dichte eines Stoffes, der Dichte eines Körpers und
der mittleren Dichte eines Stoffgemisches bzw. eines zusammengesetzten Körpers
unterscheiden. Dies wurde bisher nicht thematisiert.
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Die mittlere Dichte wird mit einem Lückentext eingeführt, der auch vom
entsprechenden Demonstrationsexperiment begleitet werden kann.
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Achtung: Bei diesem Experiment bzw. Text wird eigentlich schon über die mittlere
Dichte der Dose (Kunststoff + Luft) gearbeitet. Daher erfolgt anschließend eine kleine
Fehlersuche, die darauf hinweist.
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Die Vertiefung erfolgt in zwei Varianten:
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Variante A: Erklärung mit mittlerer Dichte: Warum schwimmt ein Schiff?
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Variante B: Körper schweben lassen durch Anpassen der mittleren Dichte.
Diese Variante ist nur sinnvoll, wenn die Dichte zuvor auch rechnerisch
behandelt wurde, bzw. sie eignet sich in diesem Sinne auch zur Differenzierung
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Zur mittleren Dichte bieten sich Wettbewerbe an:
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Bauen eines tragfähigen Bootes aus Alufolie
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Bauen eines tragfähigen Bootes aus Knete
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Beste Erklärung des Schwimmens
Alle Wettbewerbe eignen sich auch als Heimexperimente bzw. Hausaufgabe
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Was die „beste“ Erklärung ist, kann von vielen Faktoren abhängen. Es bietet sich an,
mit der Klasse Kriterien zu erarbeiten und/oder festzulegen.
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