Dia­gno­se­test Le­se­kom­pe­tenz

Ex­em­pla­ri­scher Cha­rak­ter die­ser Un­ter­richts­ein­heit für In­di­vi­dua­li­sie­rung und Dif­fe­ren­zie­rung

Wel­che Ele­men­te die­ser Un­ter­richts­ein­heit bie­ten Lö­sun­gen an für In­di­vi­dua­li­sie­rung und Dif­fe­ren­zie­rung im Un­ter­richt und wie wird in­di­vi­du­el­les Ler­nen er­mög­licht?

Die Dif­fe­ren­zie­rung er­folgt in Form un­ter­schied­li­cher Ni­veau­kon­kre­ti­sie­run­gen (von A2-B2). Ziel ist es, mit Hilfe die­ses Dia­gno­se­tests die Le­se­kom­pe­tenz der ein­zel­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu er­fas­sen, um diese an­schlie­ßend in­di­vi­du­ell för­dern zu kön­nen. Neben dem all­ge­mei­nen Text­ver­ständ­nis wer­den auch gram­ma­ti­ka­li­sche Grund­kennt­nis­se über­prüft. Auf­grund der Aus­wer­tung des Dia­gno­se­tests er­stellt die Lehr­kraft zu­sam­men mit den Schü­lern zu­sam­men einen Lern­plan auf wel­chem schrift­lich fest­ge­hal­ten wird, worin sich der Schü­ler ver­bes­sern möch­te, was sein nächs­tes Ziel ist.
Im wei­te­ren Ver­lauf der Un­ter­richts­ein­heit er­hal­ten die Schü­ler Ar­beits­blät­ter mit adres­sa­ten­ge­rech­ten Sach­t­ex­ten, wel­che in der Auf­ga­ben­stel­lung in drei un­ter­schied­li­che Ni­veau­stu­fen un­ter­glie­dert sind - leicht, mit­tel, hoch. Aus­gangs­la­ge für die Ni­veau­kon­kre­ti­sie­rung ist der Dia­gno­se­test. Wäh­rend der Un­ter­richts­ein­heit sol­len die Schü­ler ihren Leis­tungs­stand immer wie­der über­prü­fen, indem sie sich selbst ein­schät­zen. Diese Selbst­ein­schät­zung wird von der Lehr­kraft über­prüft. Ge­mein­sam wer­den wei­te­re Schrit­te zur Ver­bes­se­rung der Le­se­kom­pe­tenz über­legt und als Ziel­ver­ein­ba­rung schrift­lich fest­ge­hal­ten.

Ziele der Un­ter­richts­ein­heit

Vor­struk­tur (fach­lich und über­fach­lich):

Fach­li­che Ziele: Be­deu­tung von in­di­vi­du­el­len Lern­pha­sen er­ken­nen

Me­tho­di­sche Ziele: einen ad­dres­sa­ten­ge­rech­ten Text struk­tu­rie­ren und er­fas­sen sowie Fra­gen zu des­sen In­halt kor­rekt be­ant­wor­ten

So­zia­le Ziele: selbst­stän­di­ges Er­ar­bei­ten, ei­ge­nes Kom­pe­tenz­ni­veau rea­lis­tisch ein­schät­zen

Sons­ti­ge Hin­wei­se zur Um­set­zung:

Mit­hil­fe des Dia­gno­se­tests soll eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung der Le­se­kom­pe­tenz der Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fol­gen. Die Ein­tei­lung in drei Ni­veau­stu­fen (nied­rig, mit­tel, hoch) bei der Aus­wer­tung durch die Lehr­kraft er­mög­licht es, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine in­di­vi­du­el­le För­de­rung in Form von Ar­beits­blät­tern un­ter­schied­li­cher Ni­veau­kon­kre­ti­sie­run­gen zum Thema Le­se­kom­pe­tenz ohne or­ga­ni­sa­to­ri­schen Mehr­auf­wand zu Gute kom­men zu las­sen. Wäh­rend der ge­sam­ten Un­ter­richts­ein­heit blei­ben alle Schü­ler im Klas­sen­ver­band, es er­folgt keine Se­lek­ti­on.