Projekt
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Ziel des Unterrichtsabschnitts |
Vorgehen / Inhalte |
Hinweise |
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II. Vorbereitung des Projekts |
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Nach einer Diagnose des Lernstands wird der Unterricht von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam geplant. |
Um festzustellen, wo noch Lernbedarf besteht, wird eine Umfrage (Arbeitsblätter S. 5) durchgeführt. sich über das Thema informieren: Was brauchen wir an Hintergrund-Informationen, um unser Projekt erfolgreich durchführen zu können? |
Arbeitsblätter S. 5: Umfrage |
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Diagnosesatz aus der Umfrage |
Materialien zum Ausgleich von Defiziten |
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Gemeinsam wird der Begriff „Höflichkeit“ bestimmt: Was verstehen wir / bei unserem Projekt unter Höflichkeit? |
Ich kann ein Anliegen fremden / erwachsenen Menschen gegenüber angemessen formulieren und vertreten. |
=> keine Materialien |
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Ich kann erklären, was Höflichkeit ist. |
=> Schüler/innen-Lernstationen (M7): Die Lernstationen werden auf die Schüler/innen verteilt, die bei der Umfrage noch Lernbedarf angemeldet haben. Die Schüler/innen, die keinen Lernbedarf mehr haben, können sofort mit den „Arbeitsaufträgen Schüler/innen – Lernstationen“ beginnen. Beobachtungsbogen für die Arbeit an den Lernstationen
für Schülerinnen oder Schüler
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Materialien M6: „Notizzettel-Puzzle“ für die Arbeit an den Lernstationen Materialien M7: Lernstationen, vergrößern, (farbig) ausdrucken und laminieren. Arbeitsblätter S.6: „Arbeitsaufträge Schüler/innen – Lernstationen“ Materialien M8: Lernstationen / Vorschläge zum Vorgehen bei der Arbeit mit den Lernstationen |
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Ich kann begründen, warum man höflich sein sollte. |
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Mir fällt es leicht, unter verschiedenen Verhaltensweisen diejenige herauszufinden, welche als höflich gilt. |
Max Frisch , Höflichkeit (eventuell als Anschluss und Kontrast zu Wilhelm Busch (Lernstation 4)) Höflichkeit – das ist doch bloß eine leere Form! (Lernstation 14) Adolph Freiherr von Knigge, Über den Umgang mit Menschen |
Arbeitsblätter S.6 Arbeitsblätter S.7 |
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Ich weiß, wer oder was „Knigge“ ist/war. |
kurzer Vortrag der Lehrperson: Grundlage zum Beispiel: Rainer Erlinger, Klugheit statt Moral Hinweis auf möglicherweise ausgrenzende Funktion von Manieren. |
Rainer Erlinger , Moral. Wie man richtig gut lebt, S. Fischer, 2011, S. 118 bis 120 |
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Ich weiß, woher das Wort „höflich“ stammt. |
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Ich weiß, was in anderen Ländern oder Kulturen als höflich gilt. / Ich weiß, was früher höflich war. |
Umfrage bei Mit-Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern … Umfrage bei Großeltern, alten Menschen |
eventuell als Kapitel des Projektbuches |
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Gemeinsam den Begriff Höflichkeit gegen andere Begriffe abgrenzen / eine Definition des Begriffes Höflichkeit erstellen und auf Plakat im Klassenzimmer aufhängen. |
Materialien M9: Lernstationen / mögliche Ergebnisse der Arbeit mit den Lernstationen |
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Die Höflichkeitsregeln für den gewählten Anlass werden aufgestellt. |
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farbiger Tonkarton, dicker Stift |
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Der genaue Ablauf des Projekts wird festgelegt. |
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Verantwortung verteilen Erstellung von To-do-Listen |
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III. Die Durchführung des Projekts: ……………! |
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IV. Die Auswertung des Projekts: Was haben wir gelernt? |
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Die gemeinsamen Lernerfahrungen werden reflektiert, das Projekt evaluiert und das Lernergebnis festgestellt. |
Blitzlicht (direkt im Anschluss) als erste spontane Rückmeldung |
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Fragebogen ausfüllen / auswerten |
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persönliche Lernergebnisse formulieren |
Materialien M10: Klassenarbeit |
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schriftliche Leistungsmessung (Beispiel für eine traditionelle Klassenarbeit, M10) |