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Unterrichtsplanung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Unterrichtsplanung (Vorgehen nach Gerhard Ziener)

3.

1.

2.

 

Das wird erarbeitet

an / am / in …

Ziele

Das sieht man daran ….

Bezug zum Bildungsplan

 

Versetzen Sie sich ans Ende der Unterrichtseinheit und blicken Sie auf die Schüler/innen. Er­gänzen Sie bitte nachstehenden Satz für sich:

„Also, jetzt nach ... Stunden zum Thema Höflichkeit da erwarte ich eigentlich, dass die Schüler/innen …

   
 

sich (bewusst und begründet) höflich verhalten können.

dass die Schüler/innen Achtung vor dem anderen, Rücksichtnahme, Höflichkeit, Geduld und Toleranz in einer definierten Situation zeigen.

altruistische Grundhaltungen wie Achtung vor dem anderen, Rücksichtnahme, Höflichkeit, Geduld und Toleranz einüben.

Vorbereitung des Projekts:

  • Recherche:
    Ist der Projektvorschlag umsetzbar?
  • Organisation des gewählten Projekts

a) bei der Verfolgung eigener Interessen / in Verhandlungen mit Erwachsenen

dass die Schüler/innen bei der Organisation des Projekts gegenüber Nicht-Beteiligten  ihre Wünsche angemessen formulieren und vertreten.

dass die Schüler/innen das rechte Maß zwischen Beharrlichkeit und Kompromissbereitschaft finden.

die Fähigkeit entwickeln, Konflikte zu lösen, Kompromisse zu schließen und auf andere Rücksicht zu nehmen.

argumentativ einen eigenen Standpunkt artikulieren und vertreten.

Durchführung des Projekts

b) in einer vorgegebenen Situation

dass die Schüler/innen sich an die selbst aufgestellten Regeln halten und anderen dabei unterstützen.

das Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Ansprüchen der Gesellschaft analysieren.

Reflexionsphasen im weiteren Verlauf des Schuljahres mit Rückgriff auf die im Projekt gemachten Erfahrungen

c) immer

;-)

mit eigenen Stärken sowie mit Grenzen und Schwächen reflektierend umgehen.

Vergleich mit anderen Vorstellungen darüber, was höflich ist (Text: Was ältere Menschen für höflich halten. (Arbeitsblätter S.1))

Interpretation einer Parabel (Arthur Schopenhauer: Die Stachelschweine (Arbeitsblätter S.2) )

Begründen können, was als höflich angesehen wird.

dass die Schüler/innen eine Definition von „Höflichkeit“ geben können und …

unterschiedliche Begründungen von Werten und Normen anhand von altersangemessenen anschaulichen Beispielen darlegen.

moralische Phänomene an Beispielen beschreiben.

 

Verhaltensweisen als höflich/ unhöflich/betr. der Höflichkeit irrelevant beurteilen können.

… diese Definition auf eine konkrete Situation anwenden können, indem aus …

einfache ethisch relevante Fälle beschreiben und analysieren.

sich in andere einfühlen und ihre Perspektiven einnehmen.

Rollenspiel: Verhalten im öffentlichen Nahverkehr

 

a) vorgespielten Verhaltensweisen diejenigen ausgesucht werden, die in der Situation als höflich gilt.

 

Auswahlverfahren für den „Klassen-Knigge“

 

b) vorgeschlagenen Verhaltensweisen diejenigen ausgesucht werden, die in den „Knigge“ aufgenommen oder deren Aufnahme zurückgewiesen wird.

 

eigene Erfahrungen darstellen und analysieren

Interpretation einer Parabel (Arthur Schopenhauer: Die Stachelschweine (Arbeitsblätter S.2)

Schüler/innen-Lernstationen (Materialien ab S. 4)

begründen können, wozu Höflichkeit dient.

dass die Schüler/innen die Aufgaben von Höflichkeit im menschlichen Zusammenleben angeben können.

menschliche Grundbefindlichkeiten und Grundbedürfnisse benennen.

Vorrede zur dritten Auflage des historischen „Knigge“ (Adolph Freiherr von Knigge, „Über den Umgang mit Menschen“, Arbeitsblätter S.4)

Woher kommt das Wort höflich?

Zitate zur Höflichkeit

Höflichkeit in Japan

die historische und kulturelle Bedingtheit der Vorstellung, was höflich ist, erläutern können.

dass die Schüler/innen wissen, wer der historische „Knigge“ (Person) war und welche Absicht er mit seinem Werk verbunden hat.

dass sie Höflichkeitsregeln aus anderen Kulturkreisen beschreiben und in ihrer Andersartigkeit erläutern können.

unterschiedliche Wert- und Normvorstellungen wahrnehmen, beschreiben und deren Entstehung erklären.

einfache ethisch relevante Texte sachgerecht wiedergeben.

Planung in der Gruppe

  • des eigenen Projektvorschlags
  • des gemeinsamen Projektvorschlags

in einer Gruppe ein Projekt planen können

dass das Projekt durchgeführt werden kann. / Feedback dazu

methodische Fertigkeiten in lebensweltlichen Bezügen anwenden

ihr Selbstverständnis artikulieren und eigene Erfahrungen und Vorstellungen verständlich machen

gemeinsame to-do-Liste

Aufgaben verantwortlich übernehmen und ausführen können

 

Projektbuch

ein Projekt dokumentieren können

dass das Projekt dokumentiert wird / Projektbuch

 

Feedback

eine Beurteilung des eigenen Verhaltens annehmen und für sich nutzen

ein Feedback einholen und auswerten

 

Klassenarbeit

die Beurteilung des eigenen Zuwachses an Kompetenzen annehmen und für sich nutzen

eine Klassenarbeit schreiben und die Korrektur verstehen

 

Bewertung des Projektbuches

eine Beurteilung eines Werkstückes annehmen und für sich nutzen

Bewertung des Projektbuches

 

 

Unterrichtsplanung: Herunterladen [doc][752 KB]

Unterrichtsplanung: Herunterladen [pdf][275 KB]