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Rollenkarten

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Vorschläge für Rollenkarten, wenn das Thema als Rollenspiel gestaltet werden soll:

Anna:   14 J.
Dir fällt es sehr schwer Dir Vokabeln einzuprägen.Du kannst Dich beim Lernen nicht richtig konzentrieren. Deine Eltern sind beide berufstätig, sie können Dir auch nicht helfen, weil sie  selbst keine Fremdsprachen gelernt haben.

Sophie: 14 J.
Dir fällt das Lernen leicht. Du würdest Deiner Freundin Anna gerne helfen und empfiehlst Ihr Medikamente zu nehmen. Du hast keine Probleme damit. Warum soll man so etwas nicht nehmen, wenn der medizinische Fortschritt das möglich macht. Es ist für die auch eine Frage der Gerechtigkeit, weil Annas Eltern auch keine Nachhilfe bezahlen können.

Paul:   14 J.
Du bist ein mittelmäßiger Schüler, aber ein hervorragender Leichtathlet. Hast einen großen Ehrgeiz , Dinge aus eigener Kraft zu schaffen. Verachtest deshalbSportler, die  dopen. Das vergleichst Du mit den Medikamenten, die Sophie vorschlägt. Du strengst Dich auch in der Schule an. Deine Mutter ist Lehrerin und hat Dir beigebracht, wie man effizient  lernen kann.

Frau Meyer Spehling: 
Du bist Biologie- und Chemielehrerin. Dein Mann arbeitet bei einer Pharmafirma. Du vertraust wissenschaftlicher Forschung, bist aber auch der Meinung, dass sich Schüler auch  anstrengen müssen.

Herr Moralin:
Du bist der Ethiklehrer. Dein Ziel ist es, den Schülern beizubringen, dass man  ein Problem erst wahrnehmen und analysieren muss (Welche Frage ist zu entscheiden?) , dann Argumente  gegeneinander abwägtund eine Lösung formuliert, auf die man sich einigen kann.

Darüber hinaus könnten den Gruppen, um noch mehr Hilfestellung zu leisten, Argumentationskarten an die Hand gegeben werden, die sie dann den einzelnen Rollen zuordnen können und die als Anregung für weitere Argumente dienen.