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Sub­stan­ti­vie­ren von Ver­ben, Ad­jek­ti­ven und Par­ti­zi­pi­en

 

Fach: Deutsch
Zeit­um­fang: 90 Mi­nu­ten
Stufe: BFW
Au­to­rin: S. Grei­ber
Ex­em­pla­ri­scher Cha­rak­ter die­ser Un­ter­richts­ein­heit für In­di­vi­dua­li­sie­rung und Dif­fe­ren­zie­rung

Sand­wich­prin­zip: Wech­sel von in­di­vi­du­el­len und kol­lek­ti­ven/ko­ope­ra­ti­ven Lern­pha­sen. In den in­di­vi­du­el­len Lern­pha­sen haben alle die Mög­lich­keit Neues in die per­sön­li­che ge­dank­li­che Struk­tur ein­zu­ord­nen.

Ko­ope­ra­ti­ve Lern­pha­sen und Zwei­er­ge­spräch: För­de­rung so­zi­al-kom­mu­ni­ka­ti­ver Kom­pe­ten­zen wie ak­ti­ves Zu­hö­ren, deut­li­ches Spre­chen und Feh­ler­ana­ly­se im ge­schütz­ten Be­reich der Klein­grup­pe.

Tem­po­du­ett: ei­gen­stän­di­ges und ver­ant­wort­li­ches Ar­bei­ten im ei­ge­nen Tempo.​Die ver­schie­de­nen  Schwie­rig­keits­gra­de der Auf­ga­ben er­mög­li­chen in­di­vi­du­el­le und dif­fe­ren­zier­te Lern­zu­gän­ge je nach Vor­kennt­nis­sen.

Ziele der Un­ter­richts­ein­heit

Vor­struk­tur (fach­lich und über­fach­lich):

Fach­li­che Ziele: Ver­bes­se­rung der Recht­schreib­kom­pe­tenz; An­wen­dung und Trans­fer von Re­geln.

Me­tho­di­sche Ziele: Regel er­fas­sen und in­di­vi­du­ell an­wen­den. Durch Feh­ler­ana­ly­se ei­ge­nen Lern­be­darf er­ken­nen.

So­zia­le Ziele: Ei­gen­ver­ant­wort­li­ches Ler­nen; Ko­ope­ra­ti­on mit Mit­schü­ler (ak­ti­ves Zu­hö­ren-deut­li­ches Spre­chen), ei­ge­nes Kom­pe­tenz­ni­veau rea­lis­tisch ein­schät­zen.

Sons­ti­ge Hin­wei­se zur Um­set­zung

Der vor­lie­gen­de Ent­wurf um­fasst eine Dop­pel­stun­de und kann zur in­di­vi­du­el­len För­de­rung der Recht­schreib­kom­pe­tenz ein­ge­setzt wer­den nach Dia­gno­se von De­fi­zi­ten bei der Groß- und Klein­schrei­bung

  1. Im An­schluss einer Feh­ler­ana­ly­se nach Rück­ga­be einer Klas­sen­ar­beit.
  2. Iim Rah­men einer Un­ter­richts­ein­heit „Recht­schrei­bung“.
  3. Zum in­di­vi­du­el­len Wie­der­ho­len und Üben, wenn bei der ei­ge­nen Text­pro­duk­ti­on im Un­ter­richt De­fi­zi­te bei der Sub­stan­ti­vie­rung er­kenn­bar wer­den. In die­sem Fall wird nur mit den Hand- und Tisch­kar­ten geübt, auf das Part­ner­dik­tat kann dann ver­zich­tet wer­den.

Vor­ar­beit:
Die Hand- und Tisch­kar­ten wer­den je­weils auf far­bi­gem Pa­pier aus­ge­druckt (z.B. Hand­kar­ten gelb, Tisch­kar­ten blau). Rot-Grün-Kom­bi­na­tio­nen bitte mit Rück­sicht auf Farb­fehl­sich­ti­ge ver­mei­den. Die Aus­dru­cke wer­den dann fo­li­ert und die Kar­ten aus­ge­schnit­ten.

Für eine Klas­sen­grö­ße mit 28 Schü­lern brau­chen Sie ca. 10 Sätze „leich­tes Ni­veau“, 10 Sätze „mitt­le­res Ni­veau“ und 8 Sätze „schwie­ri­ges Ni­veau“.

Der Auf­wand für die Her­stel­lung von 28 Kar­ten­sets ist sehr hoch, lohnt aber die ein­ma­li­ge Mühe durch­aus, da das Kar­ten­ma­te­ri­al auch nach die­ser Dop­pel­stun­de immer wie­der zum in­di­vi­du­el­len Üben ein­ge­setzt wer­den kann, im nächs­ten Schul­jahr immer noch ak­tu­ell ist und auch in der klas­si­schen Frei­ar­beit sei­nen Platz hat.

Um einen nach­hal­ti­gen Lern­er­folg zu er­zie­len, soll­te die Übung mit den Tisch- und Hand­kar­ten nach ca. 4 -6 Wo­chen wie­der­holt wer­den.