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Ent­schei­dungs­kar­ten

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Ent­schei­dungs­kar­te a

Wie re­agierst du auf die Si­tua­ti­on?

a) Du machst erst­mal gar nichts. Si­cher­lich hast du dich ein­fach ge­täuscht. Schließ­lich war Peter bei dem Spiel ganz nor­mal!

Decke die Karte „X“ auf!

b) Du er­zählst Peter von dei­nem Ein­druck vor dem Spiel und fragst, ob mit ihm alles in Ord­nung ist.

Decke die Karte „Z“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te b

Wie re­agierst du auf die Si­tua­ti­on?

a) Du schil­derst ihm, dass er sich in dei­nen Augen ir­gend­wie ver­än­dert hat und bit­test ihn drin­gend, mit einem Er­wach­se­nen über das Pro­blem zu spre­chen. Du denkst dabei an den Ver­bin­dungs­leh­rer oder die El­tern.

Decke die Karte „R“ auf!

b) Jetzt bloß nicht über­trie­ben re­agie­ren! Al­ko­hol ist halt ein Thema für euch Ju­gend­li­che, und au­ßer­dem: die al­ler­meis­ten Er­wach­se­nen trin­ken doch selbst! Du sagst, du kannst Peter schon ver­ste­hen, auch weil es ir­gend­wie „cool“ ist, viel zu ver­tra­gen. Aber du bit­test ihn auch, es nicht zu über­trei­ben.

Decke die Karte „U“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te f

Wie re­agierst du auf die Si­tua­ti­on?

a) Du un­ter­nimmst nichts. Denn ob­wohl Peter dein Freund ist, er­zählt er dir nicht, was los ist. So kannst du ja auch gar nicht wis­sen, wie du ihm hel­fen kannst. Und das ist schließ­lich  auch gar keine Auf­ga­be für Ju­gend­li­che, son­dern für Er­wach­se­ne, denn die (El­tern, Leh­rer usw.) müs­sen wis­sen, was zu tun ist.

Decke die Karte „Q“ auf!

b) Nach dem Un­ter­richt sprichst du den Leh­rer an. Du be­rich­test ihm von Pe­ters Ver­än­de­rung und dei­nem Ein­druck, dass Peter manch­mal nach Al­ko­hol riecht. (O je, das wird dem Peter wohl be­stimmt nicht recht sein!)

Decke die Karte „Y“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te j

a) Du be­schließt die „Not­brem­se“ zu zie­hen und ver­traust dich einem Leh­rer oder dei­nen El­tern an mit der Bitte, Peter ir­gend­wie zu hel­fen.

Decke die Karte „S“ auf!

b) Nun reicht es dir lang­sam mit Peter: je län­ger du seine all­mäh­li­che Ver­än­de­rung mit­ver­folgst, desto we­ni­ger „cool“ kommt es dir nun vor, Al­ko­hol zu trin­ken. Du willst ir­gend­wann nichts mehr Peter zu tun haben; schließ­lich hast du ihn aus­drück­lich ge­be­ten, es mit dem Al­ko­hol nicht zu über­trei­ben. Aber of­fen­bar be­deu­tet ihm die neue Cli­que viel mehr, und du hast es schließ­lich nicht nötig, Peter hin­ter­her­zu­lau­fen.

Decke die Karte „M“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te o

a) Du freust dich na­tür­lich über diese Ent­wick­lung. Du ver­suchst, Peter nicht zu be­drän­gen, zeigst ihm aber deut­lich, dass du an sei­ner Seite stehst. Du mel­dest dich re­gel­mä­ßig bei ihm und ver­bringst so viel Zeit wie mög­lich mit ihm. Ob­wohl du ge­le­gent­lich auch gern ein „Bier­chen“ ge­trun­ken hast, lässt du das immer häu­fi­ger blei­ben, ge­ra­de wenn Peter dabei ist.

Decke die Karte „W“ auf!

b) Du freust dich über die Ent­wick­lung. Du ver­suchst, Peter nicht zu be­drän­gen, zeigst ihm aber deut­lich, dass du an sei­ner Seite stehst. Du mel­dest dich re­gel­mä­ßig bei ihm und ver­bringst so viel Zeit wie mög­lich mit ihm. Wenn ihr un­ter­wegs seid, trinkst du ganz gerne ein Bier oder ein „Al­co­pop“ – das ma­chen doch die meis­ten. Du weißt sehr genau, dass du das nicht brauchst, um Spaß zu haben und mu­ti­ger zu sein; du hast also kein Pro­blem damit. Des­halb trinkst du auch in Pe­ters Ge­gen­wart ge­le­gent­lich ein Bier, denn du un­ter­stützt ihn wei­ter­hin, und schließ­lich ist es letzt­lich Pe­ters Pro­blem und nicht dei­nes, und du siehst nicht ein, auf Ge­nuss zu ver­zich­ten.

Decke die Karte „T“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te d

Wie re­agierst du auf die Si­tua­ti­on?

a) Du be­schließt die „Not­brem­se“ zu zie­hen und ver­traust dich einem Leh­rer oder dei­nen El­tern an mit der Bitte, Peter ir­gend­wie zu hel­fen.

Decke die Karte „L“ auf!

b) Das darf doch nicht wahr sein! Du bist ziem­lich ver­är­gert über Pe­ters Ver­än­de­rung. Und dass er jetzt auch noch ge­klaut hat, ist wirk­lich das letz­te. Mit dem willst du nichts mehr zu tun haben. Du be­schließt, dich in Zu­kunft von Peter und den blö­den Leu­ten, mit denen er „rum­hängt“, fern­zu­hal­ten.

Decke die Karte „K“ auf!

 

Ent­schei­dungs­kar­te m

Wie re­agierst du auf die Si­tua­ti­on?

a) Du bist er­leich­tert: end­lich scheint sich etwas zu ver­än­dern. Du fühlst Ver­ant­wor­tung von dir ge­nom­men. Aber bevor du deine Freund­schaft mit Peter wie­der rich­tig er­neu­erst, willst du na­tür­lich erst ein­mal ab­war­ten, wie es wei­ter­geht. Schließ­lich hat dich Pe­ters plötz­li­che Ag­gres­si­vi­tät und dass du bei ihm ir­gend­wie „ab­ge­mel­det“ bist, auch ver­letzt. Auch steht zwi­schen euch, dass du nicht zu­erst mit ihm selbst ge­spro­chen hast. Aber du denkst: wenn ihm die Freund­schaft mit dir wich­tig ist, wird er sich schon von sei­nen neuen Freun­den ab­wen­den und auf­hö­ren zu trin­ken.

Decke die Karte „N“ auf!

b) Du freust dich und siehst eine gute Chan­ce, dass Peter und du wie­der Freun­de wer­det wie frü­her. Du be­schließt, wie­der mehr mit ihm zu ma­chen, weil dir viel an Pe­ters Freund­schaft liegt und du ihm hel­fen möch­test, von der Cli­que der „Coo­len“ und dem Al­ko­hol los­zu­kom­men. Du rufst ihn re­gel­mä­ßig an und ver­bringst viel Zeit mit ihm.

Decke die Karte „H“ auf!


Ent­schei­dungs­kar­ten: Her­un­ter­la­den [doc][55 KB]