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Lö­sung zu: Be­loh­nung und Mo­ti­va­ti­on

  1. Be­schrei­be die Auf­ga­be von Do­pa­min im mensch­li­chen Kör­per.
    Do­pa­min ist ein Bo­ten­stoff, der im Ge­hirn frei­ge­setzt wird und im Kör­per Ge­füh­le von Zu­frie­den­heit, Freu­de und Glück aus­löst. Je grö­ßer die Bo­ten­stoff­men­ge ist, desto in­ten­si­ver sind die po­si­ti­ven Emp­fin­dun­gen.

  2. Nenne Stress­si­tua­tio­nen, die du mit einem Glücks­ge­fühl ver­bin­dest.
    in­di­vi­du­el­le Schü­ler­lö­sung, z. B. So­lo­kon­zert, Re­fe­rat, Klas­sen­ar­beit, Klet­ter­par­cours, …

  3. Werte das Dia­gramm (Abb. 2) aus.
    Die Do­pa­min­men­ge im Nor­mal­zu­stand einer nicht al­ko­hol­süch­ti­gen oder an Al­ko­hol ge­wöhn­ten Per­son wird 100 % ge­setzt. Diese Per­son wird als „nor­mal“ be­zeich­net. Bei einem po­si­ti­ven Er­leb­nis ist die Do­pa­min­men­ge bei die­ser Per­son leicht, nach Al­ko­hol­kon­sum deut­lich stär­ker er­höht. Al­ko­hol be­wirkt also bei die­ser Per­son ein in­ten­si­ve­res Glücks­ge­fühl.
    Trinkt eine Per­son, die an Al­ko­hol ge­wöhnt ist, Al­ko­hol ist ent­spricht die frei­ge­setz­te Menge Do­pa­mins un­ge­fähr der Menge beim Er­le­ben einer po­si­ti­ven Si­tua­ti­on einer nor­ma­len Per­son. Sie ist deut­lich ge­rin­ger als beim Al­ko­hol­kon­sum der nor­ma­len Per­son. Die Glücks­ge­füh­le sind nur leicht stär­ker, ähn­lich einem po­si­ti­ven Er­leb­nis einer nor­ma­len Per­son. Der Al­ko­hol hat einen Teil sei­ner glücks­stei­gern­den Wir­kung bei an Al­ko­hol ge­wöhn­ten Per­so­nen ver­lo­ren.
    Trinkt eine al­ko­hol­süch­ti­ge Per­son Al­ko­hol, dann ent­spricht die Menge Do­pa­min der Menge einer nor­ma­len Per­son im Nor­mal­zu­stand. Trinkt eine al­ko­hol­süch­ti­ge Per­son kei­nen Al­ko­hol, dann liegt die Do­pa­min­men­ge unter dem Nor­mal­zu­stand einer nor­ma­len Per­son. Die Per­son fühlt sich un­glück­lich. Um wie­der „nor­mal glück­lich“ zu sein, wird diese Per­son er­neut Al­ko­hol kon­su­mie­ren.

 

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Wei­ter zu Be­loh­nung macht süch­tig