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Versuch: Pulsmessung

Durchführung:

  1. Die erste Pulsmessung führst du bei dir selbst im Sitzen durch (Ruhepuls).
  2. Lege drei Finger (Zeige-, Mittel- und Ringfinger) auf die Arterie (Daumenseite) direkt unterhalb deines linken Handgelenkes. Du spürst nun ein leichtes Klopfen – den Puls.
  3. Zähle eine Minute lang die Anzahl der Pulsschläge notiere den Wert.
  4. Mache nun 15 Kniebeugen. Direkt im Anschluss wird erneut der Puls gemessen. Notiere den Wert.
  5. Miss deinem Patienten den Puls in Ruhe und bei Belastung.


    Messwert (Ruhepuls):            _________ Pulsschläge / Minute

    Messwert (nach 15 Kniebeugen): _________ Pulsschläge / Minute

 

Informationstext:  Wie entsteht der Puls?

Schlägt das Herz, wird Blut in die Arterien gepresst. Diese Druckwelle wandert vom Herzen ausgehend in alle Blutgefäße des Körpers. An den Stellen, an denen Arterien dicht unter der Haut entlanglaufen, wie z. B. am Hals oder am Handgelenk, kann man den Pulsschlag erfühlen.

Der Puls ist abhängig von Alter, Trainingszustand und Gesundheit.

Bei körperlicher Anstrengung und emotionaler Erregung steigt die Herzschlagfrequenz an und damit die Pulsfrequenz (Anzahl der Schläge pro Minute). Eine normale Pulsfrequenz liegt bei 50 – 100 Schlägen pro Minute. Ist die Pulsfrequenz höher, niedriger oder unregelmäßig, deutet dies auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung hin.

Aufgaben:

  1. Unser Herz ist eine Saug-Druck-Pumpe und arbeitet ähnlich wie eine Luftpumpe. Erkläre anhand der Luftpumpe, weshalb man zwei Herzgeräusche hört, aber nur einen Pulsschlag.
  2. Begründe, weshalb die Pulsfrequenz mit zunehmender körperlicher Anstrengung ansteigt.

 

Arbeitsblatt Puls und Blutdruck: Herunterladen [docx][3 MB]

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