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Lö­sung zu: Va­ri­an­te 1

Vom Text zum Dia­gramm  - Lö­sungs­hin­wei­se

 

Niere

Abb. 1: Lage der Nie­ren (An­sicht von Kör­per­rück­sei­te!
Bild­quel­le: Gray1120-uri­na­ry-tract von Rox­bu­ry-de [pu­blic do­main], via Wi­ki­me­dia Com­mons

Niere

Abb. 2: Lage der Ne­ben­nie­ren (An­sicht von Kör­per­rück­sei­te!
Bild­quel­le: Gray1120-ad­re­nal glands von Rox­bu­ry-de [pu­blic do­main], via Wi­ki­me­dia Com­mons


 

  1. Be­nen­ne Nie­ren und Ne­ben­nie­ren am Torso. Be­schrei­be deren ana­to­mi­sche Lage.
    Nie­ren und Ne­ben­nie­ren lie­gen im hin­te­ren Ober­bauch, d. h. hin­ter Magen, Darm, Bauch­spei­chel­drü­se und Leber, leicht nach unten ver­setzt rechts und links der Wir­bel­säu­le.

  2. Stel­le die Ab­läu­fe im Kör­per wäh­rend einer Stress­si­tua­ti­on als Ver­laufs­sche­ma dar.
    Sin­nes­or­gan re­gis­triert Stres­sor → Reiz-Wei­ter­lei­tung ans Ge­hirn → Ver­ar­bei­tung der In­for­ma­ti­on im Ge­hirn → Ak­ti­vie­rungs­reiz über Ner­ven an die Ne­ben­nie­ren → Aus­schüt­tung von Ad­re­na­lin/Nor­ad­re­na­lin ins Blut → Ver­tei­lung der Stress­hor­mo­ne im ge­sam­ten Kör­per → Stress­hor­mon bin­det an Re­zep­tor der Ziel­zel­len, z. B. Herz → Herz schlägt schnel­ler und kräf­ti­ger = Re­ak­ti­on [An­ga­be wei­te­rer Ziel­or­ga­ne sinn­voll]

  3. Er­klä­re die Über­schrift „Le­bens­ret­ter Stress“.
    Der Kör­per ist durch die Stress­re­ak­ti­on in Be­las­tungs­si­tua­tio­nen zu Höchst­leis­tun­gen fähig, z. B. bei Ge­fah­ren­si­tua­tio­nen im Stra­ßen­ver­kehr.

  4. Triff dich mit einem Part­ner aus der an­de­ren Grup­pe.
    1. Kon­trol­liert eure Ar­beits­er­geb­nis­se ge­gen­sei­tig.
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    2. Er­klärt den Be­griff Kurz­zeit­stress in ei­ge­nen Wor­ten.
      Der oder die Stres­so­ren wir­ken nur kurze Zeit. Von den Ne­ben­nie­ren wer­den die Hor­mo­ne Ad­re­na­lin und Nora­der­na­lin aus­ge­schüt­tet. Diese be­wir­ken Stress­re­ak­tio­nen, z. B. Be­schleu­ni­gung von Puls und At­mung, bes­se­re Durch­blu­tung der Ske­lett­mus­ku­la­tur, grö­ße­re Auf­merk­sam­keit usw. Die Wir­kung klingt nach kur­zer Zeit ab.

  5. Er­klä­re Eu­s­tress und Diss­tress in ei­ge­nen Wor­ten.
    Eu­s­tress nennt man po­si­tiv emp­fun­de­nen kurz­zei­ti­gen Stress, z. B. Wie­der­se­hens­freu­de, Stress vor einer Prü­fung usw.
    Diss­tress nennt man ne­ga­tiv emp­fun­de­nen Stress, z. B. Stress vor einer Prü­fung, Streit mit einem Freund, Trau­er usw.
    Die Un­ter­schei­dung zwi­schen Dis- und Eu­s­tress ist in­di­vi­du­ell und si­tua­tiv sehr un­ter­schied­lich.

  6. Ordne den bei­den Ka­te­go­ri­en (wei­te­re) Bei­spie­le zu.
    Indi­vi­du­el­le Schü­ler­vor­schlä­ge.

 

Stress: Her­un­ter­la­den [docx][1 MB]

Stress: Her­un­ter­la­den [pdf][1 MB]

 

Wei­ter zu Le­bens­ret­ter Stress – Va­ri­an­te 2