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Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung


1. Allgemeine Überlegungen

Mit Einführung des Bildungsplans 2016 1 stehen die Fachschaften wieder vor der Aufgabe, neue Fachcurricula zu erstellen. Da der Bildungsplan im Schuljahr 2016/17 zunächst für die Klassen 5/6 eingeführt wird, liegt es vermeintlich nahe, bei der Entwicklung der Curricula den Focus auf die Standards dieser Stufe zu rücken.

Zu empfehlen ist jedoch, den gesamten Bildungsplan im Blick zu haben, da nur so kompetenzorientiertes, aufbauendes Lernen gelingen kann. „Lernprozesse bauen Wissen, Können und Wollen sukzessiv, kumulativ und vernetzend auf und berücksichtigen dabei entwicklungs- und lernpsychologische Gegebenheiten. Neue Lerninhalte werden so systematisch mit bestehendem Wissen verknüpft und nicht lediglich additiv hinzugefügt. Der Unterricht wird daher zielorientiert vom fachlichen und überfachlichen Kompetenzerwerb angedacht und somit quasi „vom Ende her“ geplant. Entsprechend werden Lerninhalte so ausgewählt, dass sie den angestrebten Kompetenzerwerb befördern – wobei mittelfristige Etappenziele sowie Wiederholungsphasen als Teilstrecken-ziele auf dem Weg zum langfristigen Kompetenzerwerb betrachtet werden.“ 2


Ein Beispiel aus ZPG I

Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung:
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Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung:
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1   Bei den folgenden Ausführungen wird die Anhörungsfassung von Dezember 2015 verwendet.
2   Zit. n. /u_gewi/religion-ev/gym/bp2004/fb1/3_aufbau/ .