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Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung


2. Ein Beispiel aus ZPG I

Der Unterrichtsentwurf „Ethische Kompetenz. Moralisches Lernen und ethisches Reflektieren“ in Sekundarstufe I zeigt, wie eine Unterrichtsplanung von Klasse 5/6 über 7/8 bis 9/10 aussehen kann, die moralisches Lernen und die darauf aufbauende Fähigkeit zum ethischen Reflektieren über mehrere Schuljahre mit den SuS entwickelt und einübt 1 . Besonderer Wert wird dabei auf die Berücksichtigung der entwicklungspsychologischen und neurophysiologischen Bedingungen der SuS gelegt.

Im Bildungsplan 2016 weisen die prozessbezogenen Kompetenzen ähnliche Ziele wie im genannten Unterrichtsentwurf aus: Die SuS

  • identifizieren in ethischen Herausforderungen mögliche religiös bedeutsame Entscheidungssituationen (Wahrnehmungs- und Darstellungsfähigkeit)
  • nehmen im Zusammenhang einer pluralen Gesellschaft einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen ein und vertreten ihn argumentativ; sie bewerten Modelle ethischer Urteilsbildung und wenden sie beispielhaft an (Urteilsfähigkeit)

Somit kann dieser Unterrichtsentwurf auch in Bezug auf den neuen Bildungsplan Anwendung finden.


Schritte zur Entwicklung eines Modells

Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung:
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Aufbauendes Lernen durch vertikale Vernetzung:
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1   Vgl. /faecher/religion/gym/fb2/9_bspl/3_lern/index.html .