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Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en


M4 Text­fra­gen Wel­tent­ste­hung – Lö­sungs­vor­schlag


I. Finde her­aus, ob die Aus­sa­gen zu den Zei­len 8 - 18 1 rich­tig oder falsch sind – und ver­bes­se­re sie ge­ge­be­nen­falls:

  1. Zu Be­ginn der Wel­tent­ste­hung gab es nichts – nur die Zeit.
    Zu Be­ginn der Wel­tent­ste­hung gab es nichts – auch nicht Raum und Zeit.

  2. Durch den Ur­knall ent­ste­hen Raum und die Pla­ne­ten.
    Durch den Ur­knall ent­ste­hen Raum und Zeit und die Ma­te­rie.

II. Finde eine Über­schrift zu den Zei­len 19 - 25 1 :

Ster­ne und Ga­la­xi­en ent­ste­hen.

III. Be­nen­ne die rich­ti­ge Lö­sung durch An­kreu­zen. No­tie­re da­hin­ter die Num­mer der pas­sen­den Zei­len im Text.

  1. Ga­la­xi­en sind:
    • Eine Samm­lung ver­schie­de­ner Son­nen. (Z. 28-21)

  2. Das Welt­all …
    • … dehnt sich noch immer wei­ter aus (Z. 36f).

  3. Auf der Erde konn­te Leben ent­ste­hen, weil …
    • … weil die Erde durch ihre Po­si­ti­on in un­se­rem Son­nen­sys­tem ein Klima mit aus­ge­wo­ge­ner Hitze und Kälte hatte (Z. 41f).


IV. Unten siehst du einen mög­li­chen Heft­auf­schrieb.
Lei­der feh­len darin die pas­sen­den Fach­be­grif­fe. Bitte er­gän­ze diese:

Evo­lu­ti­on (= Ent­wick­lung): Das Leben ent­wi­ckelt sich von ein­fa­chen zu kom­ple­xe­ren For­men immer wei­ter.

Dies voll­zieht sich durch drei „Prin­zi­pi­en“

(1.) Va­ria­ti­on: Viele ver­schie­de­ne Le­bens­for­men, auch in­ner­halb einer Art, un­ter­schei­den sich von­ein­an­der.

(2.) Se­lek­ti­on: Le­be­we­sen, die sich nicht an­pas­sen konn­ten, star­ben des­we­gen im Laufe der Zeit aus.

(3.) Mu­ta­ti­on: Das Erb­gut von Le­be­we­sen ver­än­dert sich zu­fäl­lig und kann neue Ei­gen­schaf­ten her­aus­bil­den.


V. Jurij Ale­xe­je­witsch Ga­ga­rin war der erste Mensch im Welt­all. Nach­dem er wie­der auf die Erde zu­rück­kam, mein­te er: „Ich habe Gott dort oben nicht ge­se­hen!“

Setze seine Aus­sa­ge in Be­zie­hung zur na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Welt: Wel­che Rolle spielt Gott (nach dem Text) für die Ent­ste­hung der Welt?

Juri Ga­ga­rin be­tont, dass er Gott nicht im Welt­all ge­fun­den habe und deu­tet damit an, dass Gott (des­halb) für ihn keine Rolle spie­le. Auch im gan­zen Text zur Ent­ste­hung der Welt wird Gott nicht er­wähnt. Die Na­tur­wis­sen­schaf­ten zie­hen nicht Gott, son­dern den Zu­fall bei der Be­schrei­bung der Ent­ste­hung der Welt heran.

Be­schrei­be, wie die Na­tur­wis­sen­schaft von der Ent­ste­hung der Welt reden. Was wol­len sie sagen?

Die Na­tur­wis­sen­schaf­ten ver­su­chen her­aus­zu­fin­den, wie die Welt genau ent­stan­den ist.


M5 Dif­fe­ren­zie­ren­de und ver­tie­fen­de Ar­beits­auf­trä­ge


Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en: Her­un­ter­la­den [docx] [3,8 MB]

Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en: Her­un­ter­la­den [pdf] [2,7 MB]


1   Zei­len­num­mern im pdf- bzw. docx-Do­ku­ment