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Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en


Hilfs­kärt­chen 1

Wie groß und wie schwer ist der Mond?

Der Mond­durch­mes­ser be­trägt 3.474 Ki­lo­me­ter am Äqua­tor, das ent­spricht un­ge­fähr der Stre­cke von Mos­kau nach Lis­sa­bon. Die Ober­flä­che des Mon­des ist dabei aber nur ein drei­zehn­tel so groß wie die der Erde. Die Mond­ober­flä­che ent­spricht etwa der vier­fa­chen Größe Eu­ro­pas. Das Vo­lu­men der Erde ist etwa 50 mal grö­ßer als die des Mon­des – so pas­sen etwa 50 Mond­ku­geln in die Erde.

Ge­wo­gen ent­spricht das Ge­wicht des Mon­des etwa 1/81 der Erd­mas­se, das sind 7,348 * 10 22  kg. Auf dem Mond wiegt alles nur ein 1/6 wie auf der Erde. Wenn du auf der Erde 60 kg wiegst, dann wiegst du auf dem Mond nur 10 kg - du hast aber die­sel­be Masse! Und deine Mus­kel­kraft bleibt auch gleich, so dass du auf dem Mond große Sprün­ge ma­chen kannst.

Schaut man in den Him­mel, sieht der Mond so groß wie die Sonne aus, dabei ist die Sonne 400-mal grö­ßer als der Mond, aber sie ist auch 400­mal wei­ter ent­fernt als der Mond.

(Quel­le: http://​www.​wa­sist­was.​de/​ar­chiv-​wis​sens​chaf​t-​de­tails/​wie-​gross-​und-​wie-​schwer-​ist-​der-​mond.​html)

 

Schein­ba­re Größe

Die schein­ba­re Größe (oder: schein­ba­rer Durch­mes­ser) eines Ob­jek­tes wird in Win­kel­grad an­ge­ge­ben. So be­steht z.B. ein vol­ler Kreis aus 360 Grad. Ein Grad be­steht aus 60 Bo­gen­mi­nu­ten. Eine Bo­gen­mi­nu­te be­steht aus 60 Bo­gen­se­kun­den. Mit Bo­gen­mi­nu­ten kann man daher die schein­ba­re Größe an­ge­ben. Die schein­ba­re Größe der Sonne, die in Wirk­lich­keit viel grö­ßer als der Mond ist, und auch die schein­ba­re Größe des Mon­des, der in Wirk­lich­keit viel klei­ner als die Sonne ist, be­tra­gen je­weils ca. 30 Bo­gen­mi­nu­ten.

 

Fir­ma­ment , auch Him­mels­ge­wöl­be oder Him­mels­zelt, be­zeich­net in den frü­hen Welt­bil­dern den über der Erde ge­le­ge­nen Teil des Kos­mos. Das Fir­ma­ment ist das Kon­zept, den An­blick des sicht­ba­ren („blau­en“) Him­mels be­zie­hungs­wei­se den Ster­nen­him­mel und eine Fülle as­tro­no­mi­scher und Wet­te­rer­eig­nis­se in ein Mo­dell zu fas­sen. Der Name steht zu la­tei­nisch fir­ma­men­tum ‚Be­fes­ti­gungs­mit­tel‘, und be­schreibt die Vor­stel­lung, die Sonne und an­de­re Him­mels­kör­per und -er­schei­nun­gen wären an die­sem fest­ge­macht.

(Quel­le: https://​de.​wi­ki­pe­dia.​org/​wiki/​Fir­ma­ment)

 

Mo­le­kü­le be­ste­hen aus min­des­tens zwei mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Ato­men (oder meh­re­ren). Es sind die kleins­ten Teil­chen von che­mi­schen Ver­bin­dun­gen, die aus min­des­tens zwei Be­stand­tei­len (= Ato­men) auf­ge­baut sind und mit Hilfe von che­mi­schen Me­tho­den auch wie­der in ihre Be­stand­tei­le (= Atome) zer­legt wer­den kön­nen.

 

Atome sind die kleins­ten Teil­chen der Ele­men­te. Sie sind auf che­mi­schem Wege nicht teil­bar. Jedes Ele­ment hat eine ihm ei­ge­ne Art von Ato­men.

 

At­mo­sphä­re : Die At­mo­sphä­re ist die Luft­hül­le der Erde.

 

Phe­ro­mo­ne sind che­mi­sche Sub­stan­zen (Duft­stof­fe), die von Le­be­we­sen (In­di­vi­du­en einer Art) aus­ge­schie­den wer­den und das Ver­hal­ten eines an­de­ren Le­be­we­sen (In­di­vi­du­ums) be­ein­flus­sen. Phe­ro­mo­ne die­nen also als Boten- oder Si­gnal­stof­fe der In­for­ma­ti­ons­über­tra­gung. Oft han­delt es sich dabei um flüch­ti­ge Sub­stan­zen, die mit­tels Ge­ruch oder Ge­schmack wahr­ge­nom­men wer­den.

Das Wort „Phe­ro­mon“ kommt aus den bei­den alt­grie­chi­schen Wör­tern „pher­ein” (das „über­brin­gen, über­mit­teln, er­re­gen“ be­deu­tet) und „hor­mon“ (das „be­we­gen” be­deu­tet).

Bo­ten­stof­fe sind Teil­chen (d.h. or­ga­ni­sche Mo­le­kü­le), die der (bio­che­mi­schen) Kom­mu­ni­ka­ti­on = Spra­che zwi­schen Le­be­we­sen die­nen. Diese Teil­chen blei­ben nicht im Kör­per, son­dern wer­den in das um­ge­ben­de Me­di­um (Luft, Was­ser) ab­ge­ge­ben.

 

M 8a/b „Ro­man­ze“


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1   Die Hilfs­kärt­chen wer­den auf far­bi­ges Pa­pier ge­druckt (um zu sehen, wo diese ge­ra­de un­ter­wegs sind) und vorne am Leh­rer­tisch aus­ge­legt. SuS kön­nen bei der Be­ar­bei­tung der Fra­gen zum Text diese holen bzw. lesen und legen sie an­schlie­ßend zu­rück. Je nach Grup­pen­grö­ße eine ent­spre­chen­de An­zahl an Du­pli­ka­ten be­reit­hal­ten.