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Un­ter­richts­ver­lauf (7 Dop­pel­stun­den)


Teil B: Der Blick der Na­tur­wis­sen­schaf­ten auf die Welt


Bezug zur in­halts­be­zo­ge­nen Teil­kom­pe­tenz 3.1.4 (4)

Ziel der Stun­den: Die SuS kön­nen na­tur­wis­sen­schaft­li­che Er­klä­run­gen von der Ent­ste­hung von Welt und Leben skiz­zie­ren und dabei Fach­be­grif­fe ver­wen­den.

Leit­per­spek­ti­ve im Zen­trum: MB (Me­di­en­bil­dung); BTV (Bil­dung zur To­le­ranz und Ak­zep­tanz von Viel­falt)

Phase

Ge­plan­ter Un­ter­richts­ver­lauf

Me­di­en

Di­dak­ti­sche Kom­men­ta­re und Hin­wei­se

Stun­de 1/2


Über­lei­tung und
An­bah­nung

An­knüp­fung an letz­te Stun­de:

  • Di­no­sau­ri­er in Bibel nicht er­wähnt
  • Keine oder an­de­re Aus­sa­gen der Bibel zu man­chen Ent­de­ckun­gen der mo­der­nen Na­tur­wis­sen­schaf­ten

(L): „Heute wol­len wir uns ge­nau­er damit be­schäf­ti­gen, was die Na­tur­wis­sen­schaft­ler über die Ent­ste­hung der Erde und des Le­bens ver­mu­ten.“

 

 

Er­ar­bei­tung 1

M2: Bil­der, wie sie ein Be­ob­ach­ter der Wel­tent­ste­hung nach den mo­der­nen NW hätte zeich­nen kön­nen.

Ar­beits­auf­trag (PA): „Ord­net die Bil­der in einer sinn­vol­len Rei­hen­fol­ge.“

M2

Ver­schie­de­ne An­ord­nun­gen sind mög­lich. Nach der Ar­beits­pha­se wer­den diese er­ho­ben. Für das wei­te­re Vor­ge­hen ist eine An­ord­nung nach dem Zeit­ver­lauf wich­tig.

Er­geb­nis­si­che­rung 1a

Ar­beits­auf­trag (PA):
Über­prüft eure Rei­hen­fol­ge an­hand des Tex­tes aus M3 und for­mu­liert für die Bil­der pas­sen­de Un­ter­ti­tel , wel­che den dar­ge­stell­ten Ent­wick­lungs­schritt der Wel­tent­ste­hung mög­lichst exakt be­schrei­ben.“

M3

 

Ggf. Text im Klas­sen­ver­band lesen, um zu­nächst et­wai­ge Un­klar­hei­ten zu be­sei­ti­gen.

Er­geb­nis­si­che­rung 1b

Zur (Selbst-)Kon­trol­le des Text­ver­ständ­nis­ses wird M4 aus­ge­füllt und da­nach ge­mein­sam be­spro­chen.

Ar­beits­auf­trag (EA): „ Un­ter­sucht, ob ihr den Text rich­tig ver­stan­den habt, indem ihr die Fra­gen in M4 be­ant­wor­tet.

M4

Durch die Wahl von ge­schlos­se­nen/halb­of­fe­nen Auf­ga­ben wird den SuS zum einen die Mög­lich­keit zum selbst­stän­di­gen Ar­bei­ten er­öff­net, zum an­de­ren eine klare Er­geb­nis­si­che­rung ge­währ­leis­tet.

Er­ar­bei­tung 2 / Ver­tie­fung

Me­ta­ko­gni­ti­on/ Lern­pla­teau:

  • Kurze Re­fle­xi­on im Ple­num über den Ak­tu­el­len Wis­sens­stand der SuS.
  • Worin be­stand der bis­he­ri­ge Lern­zu­wachs?
  • Of­fe­ne Fra­gen und wei­te­re „For­schungs­in­ter­es­sen“ der SuS (Be­trach­tung des Ma­te­ri­als,
  • z.B. Was-ist-Was-Bü­cher).

 

Über­lei­tung: SuS sol­len in GA an aus­ge­wähl­ten The­men wei­ter for­schen ( M5 ).

Ar­beits­auf­trag (GA):
„Ihr seid jetzt alle Wis­sen­schaft­ler. Un­ter­sucht euer Ma­te­ri­al unter der euch zu­ge­wie­se­nen Auf­ga­ben­stel­lung und ge­stal­tet ein mög­lichst in­halts­rei­ches und an­schau­li­ches In­for­ma­ti­ons­pla­kat. Wir wer­den spä­ter die Pla­ka­te mit­ein­an­der ver­glei­chen.“

Rah­men­be­din­gun­gen der GA:

  • Auf­ga­ben­stel­lun­gen nach In­ter­es­se ver­ge­ben.
  • Jede Grup­pe dop­pelt ver­ge­ben.
  • Ziel ist die Ge­stal­tung eines In­for­ma­ti­ons­pla­ka­tes.

ei­ge­ne Junior-Sach­bücher (z.B. Was-ist-Was-Bü­cher, etc.)

Bio­lo­gie- / Geschichts­buch

 

M5

Hier wird viel Zeit für einen nw. For­schungs­zu­gang ver­wen­det, um

  • Un­klar­hei­ten und fal­sche Vor­stel­lun­gen zu be­sei­ti­gen,
  • die SuS auf glei­ches Wis­sens­ni­veau zu brin­gen,
  • die In­ter­es­sen und das Vor­wis­sen der SuS ernst zu neh­men, wel­ches in den nächs­ten Stun­den mit dem bi­bli­schen Zu­gang kon­fron­tiert wird.

(Bei Zeit­not ist die­ser Teil op­tio­nal.)

Al­ter­na­tiv­mög­lich­keit:

  • Das Er­stel­len und die Be­wer­tung der Pla­ka­te kann auch als Wett­be­werb ge­stal­tet wer­den.

Phase

Ge­plan­ter Un­ter­richts­ver­lauf

Me­di­en

Di­dak­ti­sche Kom­men­ta­re und Hin­wei­se

Stun­de 3

Prä­sen­ta­ti­on

Prä­sen­ta­ti­on der Er­geb­nis­se:

  • Pla­ka­te zum sel­ben Thema über­ein­an­der hän­gen.
  • SuS be­punk­ten das in ihren Augen ge­lun­ge­ne­re Pla­kat zum sel­ben Thema.

Eva­lua­ti­ons­run­de:
Warum wurde einem Pla­kat den Vor­zug ge­ge­ben?

Kri­te­ri­en für eine „gute Prä­sen­ta­ti­on“ her­aus­ar­bei­ten und z.B. in einem ei­ge­nen Me­tho­den­ord­ner fest­hal­ten.

 

Im Ple­num wer­den die Pla­ka­te der ent­spre­chen­den Grup­pen nach Prä­sen­ta­ti­ons­ge­sichts­punk­ten be­trach­tet und ge­lun­ge­ne Pla­ka­te ent­spre­chend „ge­wür­digt“.
Hier Ver­tie­fung der Leit­per­spek­ti­ve MB.

 

Er­geb­nis­si­che­rung

 

 

 

Mit der Think-Pair-Share -Me­tho­de wird noch ein­mal auf die zen­tra­len Ei­gen­schaf­ten nw. For­schens ein­ge­gan­gen und die Ge­spräch­s­er­geb­nis­se ab­schlie­ßend in einem Ta­fel­bild fest­ge­hal­ten.
Leit­fra­gen hier­für sind:

I. Wie sind die Wis­sen­schaft­ler/For­scher zu ihren Er­geb­nis­sen ge­langt?

II. Warum gibt es zu einem Sach­ver­halt meh­re­re Mei­nun­gen?

III. Was wol­len na­tur­wis­sen­schaft­li­che Er­klä­run­gen ganz all­ge­mein zum Aus­druck brin­gen?

mög­li­cher TA:

Wie sind die Wis­sen­schaft­ler/For­scher/innen zu ihren Er­geb­nis­sen ge­langt?

  • Funde (Aus­gra­bun­gen), Be­ob­ach­tun­gen (Bio­lo­gie), Da­ten­er­he­bun­gen.

Warum gibt es zu einem Sach­ver­halt meh­re­re Mei­nun­gen?

  • Ver­schie­de­ne Daten kann man un­ter­schied­lich be­wer­ten und man kann ver­schie­de­ne Theo­ri­en dazu bil­den.

Was wol­len na­tur­wis­sen­schaft­li­che Er­klä­run­gen zur Ent­ste­hung von Welt und Mensch ganz all­ge­mein zum Aus­druck brin­gen?

Die NW be­schrei­ben:

  • Wie ist die Welt ent­stan­den?
  • Was lässt sich auf­grund von Be­ob­ach­tun­gen und mess­ba­ren Daten mit un­se­rem heu­ti­gen Wis­sens­stand ziem­lich si­cher ver­mu­ten .

 

Mög­li­cher Ein­satz der Lern­we­ge­lis­te Kom­pe­ten­zen 1-3

 

Per­spek­ti­ve und Bil­der­rah­men


Un­ter­richts­ver­lauf (7 Dop­pel­stun­den): Her­un­ter­la­den [docx] [80 KB]

Un­ter­richts­ver­lauf (7 Dop­pel­stun­den): Her­un­ter­la­den [pdf] [832 KB]