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Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en


M14a Für die Lehr­kraft: Er­läu­te­run­gen zum Auf­tei­lungs­vor­schlag und zur un­ter­richt­li­chen Ge­stal­tung der sze­ni­schen Le­sung.


1. Zur sprach­li­che Logik bei der Auf­tei­lung des Bi­bel­tex­tes.

Die Auf­tei­lung in vier Le­sen­de geht von der (er­prob­ten) Vor­aus­set­zung aus, dass ein re­zi­tie­ren­des Lesen aus den vier Ecken des Klas­sen­zim­mers her­aus di­dak­tisch und mne­mo­tech­nisch güns­tig ist. Die an­ge­streb­te und auf­grund von vor­ge­ge­be­nen Text­struk­tu­ren nicht immer „lu­pen­rei­ne“ Zu­ord­nungs­lo­gik der Le­sen­den L1-L4 lau­tet:

  • L1: liest die „Er­zähl­ebe­ne“ (Was ge­schieht?)
  • L2: liest die kur­zen, sich ste­tig wie­der­ho­len­den und für das Schöp­fungs­ver­ständ­nis  von Gen. 1,1-2-4a fun­da­men­ta­len Pas­sa­gen vom Spre­chen (und Seg­nen) als Schöp­fungs­han­deln Got­tes. Gegen Ende des Schöp­fungs­tex­tes (7. Tag!) wer­den  län­ge­re Pas­sa­gen ge­le­sen.
  • L3: liest die Pas­sa­gen der di­rek­ten Got­tes­re­de.
  • L4: liest wie­der­keh­ren­de und damit stark rhyth­mi­sie­ren­de Text­pas­sa­gen, die haupt­säch­lich den Zeit­rhyth­mus des Ge­samt­tex­tes prä­gen.


2. Zur un­ter­richt­li­chen Ge­stal­tung der sze­ni­schen Le­sung.

Die Le­sen­den plat­zie­ren sich in ver­schie­de­ne Ecken des Klas­sen­zim­mers.

Es emp­fiehlt sich je nach Ge­stimmt­heit der Lern­grup­pe, die Schü­le­rin­nen dar­auf vor­zu­be­rei­ten, dass die sze­ni­sche Le­sung in den Ohren der Hö­ren­den mög­li­cher­wei­se merk­wür­dig oder selt­sam klingt. Damit ver­bun­den wer­den kann aber der Hin­weis, genau hin­zu­hö­ren und also mög­lichst prä­zi­se wahr­zu­neh­men, was im Text ge­sagt wird.


M15 Lied oder Liste?


Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en: Her­un­ter­la­den [docx] [3,8 MB]

Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en: Her­un­ter­la­den [pdf] [2,7 MB]