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Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en


M14 Text für eine sze­ni­sche Le­sung von 1. Mos. 1, 1-2, 4a

 

(L1) Am An­fang schuf Gott Him­mel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war fins­ter auf der Tiefe; und der Geist Got­tes schweb­te auf dem Was­ser.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Es werde Licht!
(L1) Und es ward Licht.
(L4) Und Gott sah, dass das Licht gut war.
(L1) Da schied Gott das Licht von der Fins­ter­nis und nann­te das Licht Tag und die Fins­ter­nis Nacht.
(L4) Da ward aus Abend und Mor­gen der erste Tag.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Es werde eine Feste zwi­schen den Was­sern, die da schei­de zwi­schen den Was­sern.
(L1) Da mach­te Gott die Feste und schied das Was­ser unter der Feste von dem Was­ser über der Feste.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und Gott nann­te die Feste Him­mel.
(L4) Da ward aus Abend und Mor­gen der zwei­te Tag.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Es samm­le sich das Was­ser unter dem Him­mel an be­son­de­re Orte, dass man das Tro­cke­ne sehe.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und Gott nann­te das Tro­cke­ne Erde, und die Samm­lung der Was­ser nann­te er Meer.
(L4) Und Gott sah, dass es gut war.
(L2) Und Gott sprach:
(L1) Es lasse die Erde auf­ge­hen Gras und Kraut, das Samen brin­ge, und frucht­ba­re Bäume auf Erden, die ein jeder nach sei­ner Art Früch­te tra­gen, in denen ihr Same ist.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und die Erde ließ auf­ge­hen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach sei­ner Art, und Bäume, die da Früch­te tra­gen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach sei­ner Art.
(L4) Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Mor­gen der drit­te Tag.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Es wer­den Lich­ter an der Feste des Him­mels, die da schei­den Tag und Nacht und geben Zei­chen, Zei­ten, Tage und Jahre und seien Lich­ter an der Feste des Him­mels, dass sie schei­nen auf die Erde.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und Gott mach­te zwei große Lich­ter: ein gro­ßes Licht, das den Tag re­gie­re, und ein klei­nes Licht, das die Nacht re­gie­re, dazu auch die Ster­ne. Und Gott setz­te sie an die Feste des Him­mels, dass sie schie­nen auf die Erde und den Tag und die Nacht re­gier­ten und schie­den Licht und Fins­ter­nis.
(L4) Und Gott sah, dass es gut war.
(L4) Da ward aus Abend und Mor­gen der vier­te Tag.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Es wimm­le das Was­ser von le­ben­di­gem Ge­tier, und Vögel sol­len flie­gen auf Erden unter der Feste des Him­mels.
(L1) Und Gott schuf große Wal­fi­sche und alles Ge­tier, das da lebt und webt, davon das Was­ser wim­melt, ein jedes nach sei­ner Art, und alle ge­fie­der­ten Vögel, einen jeden nach sei­ner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
(L2) Und Gott seg­ne­te sie und sprach:
(L3) Seid frucht­bar und meh­ret euch und er­fül­let das Was­ser im Meer, und die Vögel sol­len sich meh­ren auf Erden.
(L4) Da ward aus Abend und Mor­gen der fünf­te Tag.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Die Erde brin­ge her­vor le­ben­di­ges Ge­tier, ein jedes nach sei­ner Art: Vieh, Ge­würm und Tiere des Fel­des, ein jedes nach sei­ner Art.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und Gott mach­te die Tiere des Fel­des, ein jedes nach sei­ner Art, und das Vieh nach sei­ner Art und alles Ge­würm des Erd­bo­dens nach sei­ner Art.
(L4) Und Gott sah, dass es gut war.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Las­set uns Men­schen ma­chen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herr­schen über die Fi­sche im Meer und über die Vögel unter dem Him­mel und über das Vieh und über alle Tiere des Fel­des und über alles Ge­würm, das auf Erden kriecht.
(L1) Und Gott schuf den Men­schen zu sei­nem Bilde, a zum Bilde Got­tes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
(L2) Und Gott seg­ne­te sie und sprach zu ihnen:
(L3) Seid frucht­bar und meh­ret euch und fül­let die Erde und ma­chet sie euch un­ter­tan und herr­schet über die Fi­sche im Meer und über die Vögel unter dem Him­mel und über das Vieh und über alles Ge­tier, das auf Erden kriecht.
(L2) Und Gott sprach:
(L3) Sehet da, ich habe euch ge­ge­ben alle Pflan­zen, die Samen brin­gen, auf der gan­zen Erde, und alle Bäume mit Früch­ten, die Samen brin­gen, zu eurer Spei­se. Aber allen Tie­ren auf Erden und allen Vö­geln unter dem Him­mel und allem Ge­würm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nah­rung ge­ge­ben.
(L4) Und es ge­schah so.
(L1) Und Gott sah an alles, was er ge­macht hatte.
(L4) Und siehe, a es war sehr gut. Da ward aus Abend und Mor­gen der sechs­te Tag.
(L1) So wur­den voll­endet Him­mel und Erde mit ihrem gan­zen Heer.
Und so voll­ende­te Gott am sie­ben­ten Tage seine Werke, die er mach­te, und ruhte am sie­ben­ten Tage von allen sei­nen Wer­ken, die er ge­macht hatte.
(L2) Und Gott seg­ne­te den sie­ben­ten Tag und hei­lig­te ihn, weil er an ihm ruhte von allen sei­nen Wer­ken, die Gott ge­schaf­fen und ge­macht hatte.
(L1) So sind Him­mel und Erde ge­wor­den, als sie ge­schaf­fen wur­den.


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